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Alt 20.02.2018, 19:25   #5
Felix
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Hallo Thomas,
ich bin der Letzte, der als Gegner eines wie immer gearteten Metrums auftreten will. Ein guter Pianist wird die Erfindung des Metronoms immer zu schätzen wissen, aber seine Interpretation wird sich in Nuancen von der anderer Pianisten unterscheiden. Für mich ist das Einhalten bestimmter Regeln uner-lässlich. Allerdings: Ich wehre mich gegen eine mechanisch wirkende Silbenzählerei und empfinde metrische Genauigkeit nicht als Korsett, gebe dem Rhythmus (vor allem beim laut gelesenem (rezitierten) Gedicht den Vorrang.
In diesem Sinn soll mein Akrostichon verstanden werden.
Beste Grüße,
Felix

Hallo Sufnus,
schönen Dank für Deinen Kommentar. Ein paar Gedanken dazu stehen in meiner Antwort an Thomas (und ich muss mich ja nicht wiederholen).
Ein Akrostichon zwingt ja schon zur Einhaltung bestimmter Vorgaben und ein Gedicht "zwingt" ja auch zur Beachtung von Regeln. Ich halte es da mit Schiller (Freiheit ist der Zweck des Zwanges/wie man eine Rebe bindet/dass sie statt im Staub zu kriechen/frei sich in die Lüfte windet).
Liebe Grüße,
Felix

Lieber EVG,
aus meinen Antworten an Thomas und Sufnus kannst Du entnehmen, dass ich einerseits sehr darauf bedacht bin, bestimmte metrische Vorgaben einzuhalten, andererseits aber durchaus bereit bin, die starren Formen zugunsten eines Rhythmus zu brechen.
In diesem Sinn,
herzliche Grüße!
Felix



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Chavali/Mod

Geändert von Chavali (20.02.2018 um 20:04 Uhr) Grund: Mehrfachpost
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