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Alt 18.08.2017, 16:16   #2
Chavali
ADäquat
 
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Registriert seit: 07.02.2009
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Lieber Erich,

na, da ist dir ja wieder ein wunderschönes Stück Lyrik gelungen!
Gefällt mir sehr!
Die Beschreibung des sterbenden Sommers im letzten Aufbäumen seiner Sonnenkraft -
wie wortgewaltig und bildhaft!
Eine wahre Wortkunst!

Besonders gut gefallen mir die Strophenanfänge.
Wie ein Gleichnis und wie eine Intensivierung setzt du das Wort so ein.

Die letzte Strophe ist mein Favorit:
Zitat:
So weht ein Weh durch alle Wonnestunden,
die schon sich neigen nach geheimen Zeichen,
der Abkehr seltsam eingedenk verbunden -
und Wolkenspiegelbildern auf den Teichen.
Lieben Gruß,
Chavali




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Die Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz

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