Zitat:
Zitat von Cebrail
Geblieben sind ...
Geblieben sind mir Spuren deiner Nägel,
ich ahne noch den Duft von dir im Raum,
wir liebten uns und kannten keine Regel.
Ich denk zurück. Ich denke dich. Ein Traum.
Wie wir uns Küsse spinnend eng verwebten,
ich ahne noch den Duft von dir im Raum.
Was tot geglaubt aufs Neue wir belebten
und atemlos umschifften wir die Nacht,
wie wir uns Küsse spinnend eng verwebten.
Die Glut zu neuen Feuern angefacht,
erfuhr ich jeden Flecken deiner Haut
und atemlos umschifften wir die Nacht.
Im Gleichtakt schlugen Herzen, so vertraut,
in deinem Schatten war ich ohne Sorgen,
erfuhr ich jeden Flecken deiner Haut.
Die warme Nacht flieht vor dem kühlen Morgen,
verblieben sind mir Spuren deiner Nägel,
in deinem Schatten war ich ohne Sorgen,
wir liebten uns und kannten keine Regel.
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Was entdecke ich denn hier für einen wunderbaren Text! Das nenne ich Erotik!
Schade, dass der Verfasser nicht mehr schreibt - ich hab ihn jedenfalls noch nie hier gesehen, außer seinen fantastischen Gedichten
(hab noch mehr gelesen)
Vielleicht kriegt er Lust, doch mal wieder reinzuschauen?
Gruß
ww