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Alt 21.01.2010, 14:38   #1
Chavali
ADäquat
 
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Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Mitteldeutschland
Beiträge: 13.001
Standard Manchmal ist man blind



Manchmal ist man blind und taub vom Lärm und Staub
der Straßen.
Schließe Aug’ und Ohren zu, um all das
loszulassen.

Manchmal öffnet sich die Seele, wagt den tiefen
Blick heraus.
Doch schnürt ein Wort die Kehle ab, friern Herz und Hand
im Winterhaus.

Manchmal ist man taub und blind für das
gesproch'ne Wort,
will nichts sehen und nichts hör'n und wünschte
sich weit fort.



Version II


Manchmal ist man blind und taub
vom Lärm und Staub der Straßen.
Schließe Aug’ und Ohren zu,
um all das loszulassen.

Manchmal öffnet sich die Seele,
wagt den tiefen Blick heraus.
Doch schnürt ein Wort die Kehle ab,
friern Herz und Hand im Winterhaus.

Manchmal ist man taub und blind
für das gesproch'ne Wort,
will nichts sehen und nichts hör'n
und wünsch mich dann weit fort.


Version nach Archimedes *danke*


Manchmal ist man blind und taub
in dem Lärm und Staub
der Straßen.
Schließe Aug und Ohren zu,
um in dieser Ruh
loszulassen.

Manchmal öffnet sich die Seele
ihr zur Parallele,
wagt den Blick.
Doch sind Worte ihr nicht gut,
frieren Herz und Mut
ein ein Stück.

Manchmal ist man taub und blind
wie ein kleines Kind
fürs gesprochne Wort.
Will nichts sehen und nichts hören,
weiß, wie Worte stören,
wünscht sich fort.
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© auf alle meine Texte
Die Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz

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Geändert von Chavali (08.02.2010 um 04:44 Uhr)
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