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Alt 21.05.2017, 10:43   #10
juli
Gast
 
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Standard Liebe Fee,

Danke für deine Worte.

Zitat:
Zitat von fee_reloaded Beitrag anzeigen
Ein wunderbar "unaufgeregtes" Gedicht über unsere Sterblichkeit, liebe syranie!

Mir gefällt, dass es so "bescheiden" und geradlinig daherkommt - das macht es zugleich eindringlich und dennoch bleibt es irgendwie auf dem Boden der Tatsachen. Der Tod an sich ist schon eine für uns beeindruckende und auch beängstigende "Größe" an sich - da muss das Gedicht ihn nicht noch aufblasen oder überdramatisieren. Er gehört zum Leben dazu und er entzieht sich unserer Kontrolle.

Insofern passt für mich auch der doch eher flotte Lesefluss deiner Worte - das Leben fließt nun einmal dahin, ob wir wollen oder nicht. Nur der Tod stoppt es - manchmal abrupt, manchmal mit Vorankündigung. Beides ist gleichermaßen "gut" wie "schlimm", denke ich. Und dein Text trifft auch keinerlei Wertung.

Das finde ich toll! Ein sehr beeindruckendes Gedicht zu einem oft sehr übertrieben präsentierten Thema! Echt super!

Lieber Gruß,
fee
Hier habe ich unbewußt diesen Stil gewählt, meist schreibe ich so, wonach mir ist. Da bin ich egoistisch, weil es mir Freude machen soll, auch bei einem traurigen Thema. Ich freue mich über dein Lob. Eine Wertung zu diesem Thema liegt mir fern, ich bin meist kein ( großer)Philosoph, wenn ein Sinn dabei rumkommt, dann sind es gedachte Puzzleteile

Liebe Grüße sy

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