Liebe Chavali,
meine Güte, ich habe vor Jahren ein Buch gelesen (hoffentlich fällt mir der Titel noch ein) und es längst vergessen.
Als ich dein Gedicht las, fiel es mir wieder ein - eine Assoziation.
Eine Mutter verlor ihr Kind im reißenden Fluss. In diesem Roman hat mich der Text nachhaltig berührt. Die Trauer der Mutter war in diesem Moment stumm. Sie war allein.
So ähnlich (trotz Brunnen) ist dein Gedicht aufgebaut - "zum Suhlen traurig".
(Damit will ich nur meine "Hingebung" zur düsteren Lyrik ausdrücken.)
Wenn mir Titel und Autor wieder einfallen, setze ich ihn nachträglich ein.
Aber:
Im Herzen aber schwoll die große Angst
der tiefe Brunnen nahm mein Liebstes mir.
und denk an alles, was uns einst verband.
Zitat:
Zitat von Chavali
Ich könnte schreien wie ein krankes Tier.
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Kranke Tiere schreien meist nicht - es sind die verletzten, die getroffenen.
Schau mal, ob du das so wiedergeben kannst. Ein innerlicher Schrei, so durchdringend, wie das eines verletzten Tieres.
Liebe Grüße
Dana