Servus Erich,
zwei Gedichte und zwei Bilder, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten, obwohl ihre Entstehung gar nicht so weit auseinander liegt.
Da sind zum einen die armen, schuftenden Fronarbeiter auf dem Feld und zum anderen die Katze, die es schön gemütlich hat und sich anscheinend geborgen fühlt.
Beide haben ihre Berechtigung, doch der Gegensatz könnte nicht größer sein.
Glücklicherweise ist die Fronarbeit in unseren Breiten abgeschafft (das heißt jetzt Zeitarbeit).
Die Katzen aber dürfen, je nach Einstellung ihrer Menschen, so weiterleben, wie immer.
So sehe ich in Sonett Nr. 11 nicht nur die Bildbeschreibung, sondern auch eine angebrachte Sozialkritik an den damaligen Umständen.
Sonett Nr. 12 hingegen zeigt die Verbundenheit des Menschen mit anderen Lebewesen auf dieser Erde.
Beides finde ich äußerst gelungen.
In diesem Sinne gern gelesen, betrachtet und kommentiert...
Liebe Grüße
Bis bald
Falderwald