Herbstgedanken
Herbstgedanken
Ich schau aufs einst erglühte Beet,
wo jetzt dahin die Blüte geht.
Von Baum und Strauch die Blätter weichen
und wir von Wind und Wetter bleichen.
Doch lehret uns nicht sacht der Mai,
dass neuen Lebens Macht er sei?
Ein letzter Duft in Rosen liegt,
jetzt wo’s nach Herbstzeitlosen riecht.
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Reime zu schütteln, gilt vielen als Nonsens von Spaßern, nichts Rechtes!
Aber die Spaßer mit Ernst suchen im Unsinn den Sinn!
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