Thema: Die Pissnelke
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Alt 01.02.2013, 10:31   #17
Falderwald
Lyrische Emotion
 
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Zitat:
Zitat von Lipiwig
Und was war das eigentlich? Und: du scheinst weiterhin zu denken, dass es sich um ein "Sonett" handelt. Diese Meinung teile ich nicht - und könnte sie auch begründen. Ich habe nur irgendwie den Eindruck, dass dich das gar nicht interessiert
Sag mal, Lipiwig,

was willst du eigentlich?

Du tauchst mitten in der Nacht unhöflicherweise gruß- und anredelos hier auf, wirfst eine persönliche, negative Meinungsäußerung ohne jegliche weitere Begründung in den Raum und wunderst dich dann über eine dementsprechende Reaktion?

Über was möchtest du denn gerne mit mir diskutieren?

Ob der Text "banal und eklig" ist oder ob es sich dabei um ein Sonett handelt?

Du hast weder für das eine noch das andere eine Begründung geliefert und so bleibt es lediglich bei deinen Behauptungen.

Das ist wahrlich sehr konstruktive Textarbeit, das muss ich schon sagen.

Und ich muss dir sagen, daß ich auf so etwas gerne verzichten kann.

Meine Texte orientieren sich nämlich nicht daran, ob sie inhaltlich und formal die Zustimmung eines Lipiwigs finden.

Noch einmal, damit auch ich das jetzt verstehe:

Was möchtest du mir denn gerne vorwerfen?

Daß der Inhalt banal und eklig ist?

Darüber können wir uns gerne in gepflegter Art und Weise austauschen, damit habe ich kein Problem.

Oder daß es sich hier deiner Meinung nach nicht um ein Sonett handelt?

Dazu möchte ich dir sagen, daß ich keinerlei Rechtfertigungsgrund sehe, welche Form ich für einen Text wähle.

Ich lege dir das Buch "Deutsche Sonette" aus dem Hause Reclam, herausgegeben von dem Germanisten Dr. Hartmut Kircher, ans Herz.

Wenn du das, einschließlich des Nachwortes und der Begründung für die getroffene Auswahl der Texte, aufmerksam gelesen und verinnerlicht hast, dann können wir uns auf gleicher Augenhöhe begegnen und du würdest hier nicht mit solch unreflektierten Behauptungen um dich werfen, du Sonettspezialist.


Trotzdem liebe Grüße

Falderwald
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Oh, dass ich große Laster säh', Verbrechen, blutig kolossal, nur diese satte Tugend nicht und zahlungsfähige Moral. (Heinrich Heine)



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