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Alt 11.12.2011, 12:15   #2
Stimme der Zeit
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Hallo, Gerd Flöhezimt,

des g'fällt mir fei, 's isch jo net so oft d'r Fall, dass I a schwäbisch's Gedicht lesa kâ. Ond 's isch außerdem au no sauglatt g'schriebe, des macht d'r schwäbische Humor.

I han dahoim au so a "Mäusle" g'het (ond han's emm'r nô), des war (ond isch) bloß a bißle "kloiner". Mei "Jonga" fendet au jedes Verschteck, egal, wo I d' Guatsle au na dua. En d'r Keller goht jo net, do dädat se nochher scho komisch schmecka.

Do em Gedicht isch aber a "großes Mäusle" ond'rwegs, des scheint allerdengs au ellas zom fenda.

Hod aber au recht, des Mäusle. No sod m'r halt a bißle mê backa, sonscht bleibt jo nochher gar nix mê übrig, wenn vor Weihnachta scho d'ganze Guatsle uffgessa send!

I muß aber fei zuageba, dass I no ned uff die Idee mit dem Gänsebräder komma ben - des kâ au do dra liege, dass I gar koin han.

Mei Jonga isch scho 21, des ändert aber nix drâ, denn jedes Johr isch trotzdem des Mäusle au bei mir wieder ond'rwegs ...

Des Video uff YouTube han I mir au aguckt, fei g'macht, d'Musik passt schee dazu ond die Vorleserin hot au a scheena Schtemm.

M'r kâ also sage: I han's gern âghört ond gern g'lese!

An liaba Gruaß ond bis zom näggschta Mol.

'S Schtimmle
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