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Alt 08.05.2017, 16:37   #7
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heimkehrerin
 
Registriert seit: 19.02.2017
Ort: im schönen Österreich
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Ich stehe grade auf dem Schlauch, lieber Felix.

Was, bitte, ist eine RSM? (ich bin prinzipiell ganz schlecht, was Akronyme angeht. sorry.

Ich wurde - nach einer eigentlich "nett" verlaufenen realen Begegnung mit besagtem Dichter (ich hatte eins seiner Bilder gewonnen) - von diesem anschließend nur noch quer durch alle Lyrikforen verfolgt und dort mit viel Aggressivität und verbalen Schlägen weit unter die Gürtellinie persönlich angegriffen wie auch öffentlich diffamiert (mit irgendwelchen zusammengesponnenen Lügen über meine angebliche "Schlechtigkeit" und "Falschheit"). Keine Ahnung, warum.

Ich habe sogar eine Weile um meine Sicherheit gefürchtet (da wir ja beide in Wien leben).
Was für mich besonders schlimm war: in so gut wie allen Foren wurde dennoch nichts unternommen, mich vor seinen Verbalattacken und Übergriffen zu schützen - was letztlich dazu geführt hat, dass ich jahrelang keine Lyrikforen mehr betreten habe.

Ich möchte nie nie wieder etwas von diesem Herrn lesen (am liebsten auch nicht über ihn). Das würde mir tatsächlich mehr als nur körperliches Unbehagen bereiten. Eine gewisse Restangst angesichts der von ihm mir gegenüber gezeigten Unberechenbarkeit und Aggressivität ist noch immer da und die möchte ich nicht wieder hochholen.

Was mich immer noch verblüfft, ist, dass er dennoch stets willige und begeisterte Anbeter seiner Person und Machwerke fand (und wohl auch immer noch findet). Ich kann nur vermuten, dass sie damit zeigen wollen, dass sie herrlich unkonventionell und nicht so spießig sind wie der große "Rest", der ablehnt, was da so ausgeworfen und getrieben wird. Was tatsächlich vorgeht, erkennen sie anscheinend nicht - oder blenden es aus. Keine Ahnung, warum.

Ich jedenfalls weiß, dass ich dieser Person inzwischen alles zutraue. Wirklich alles. Vor allem, wenn er - aus irgendeinem von ihm selbst zusammengereimten Grund "wütend" auf jemanden ist.

Verdammt. Jetzt ist doch wieder alles hochgekommen. Mir ist jetzt richtig flau.
Ich weiß jedenfalls, warum ich einen wirklich großen Bogen um ihn mache. Meine größte Angst ist, dass er mich irgendwann hier (unerkannt) aufspürt und alles wieder von vorne losgeht. Darum bin ich auch nur in diesem einen Forum. Hier fühle ich mich halbwegs sicher und behütet.

"Troll" ist da eigentlich eine viel zu liebenswürdige Bezeichnung.
Das Schlimme ist - er ist eben nicht stumpfsinnig, sondern äußerst berechnend und intelligent im Manipulieren anderer für seine Launen und Zwecke.

Vielleicht verstehst du jetzt, warum mir dein Gedicht Unbehagen bereitet. Es liegt nicht an dir oder dem Gedicht an sich.

Lieber Gruß,
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"Du musst, wenn du unser Glück beschreiben willst,
ganz viele kleine Punkte machen wie Seurat.
Und dass es Glück war, wird man erst aus der Distanz sehen.”

― Peter Stamm, Agnes
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