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Alt 27.03.2009, 12:56   #5
Chavali
ADäquat
 
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Registriert seit: 07.02.2009
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Liebe ruhelos,

deine Hinweise sind überdenkenswert. Du hast recht, manches zirkuliert man doch des Reimes
und des Versmaßes wegen hin.

Ich schau mal selbst, hab ich vorher nicht gemacht:

Klares Wasser, tief im Brunnen,
zeigt ein zerrissnes Spiegelbild.
XxXxXxXx
xXxXxXxX

Sehne mich nach festem Boden,
doch meine Bitten ungestillt.
XxXxXxXx
xXxXxXxX

Frisches Leben, komm, komm zu mir!
Tauch nun aus der Tiefe auf!
XxXxXxXx
XxXxXxX

Hol mich aus der harten Schale,
Schenk dem Dasein seinen Lauf!
XxXxXxXx
XxXxXxX

Und dann bleib, wirf ab die Haut,
die uns von dem Innern trennt!
XxXxXxX
XxXxXxX

Frisches Wasser wird uns kühlen,
dass nicht gleich alles wieder brennt.
XxXxXxXx
xXxXxXxX


Silbenmäßig passt alles, die Auftaktänderung ist gewollt.
Ich finde, das liest sich schwungvoller
In Vers 1 fehlt das Verb, das stimmt.
Ich denke noch einmal darüber nach, wie man es verändern könnte.


Hab Dank für dein Interesse, die Vorschläge und lobenden Worte.


Liebe Grüße,
katzi



edit:

ich hab ne Idee für Vers 2:

doch bleiben Bitten ungestillt


was meinst du?


LG katzi
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© auf alle meine Texte
Die Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz

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Geändert von Chavali (27.03.2009 um 13:00 Uhr)
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