guten morgen , medusa!
den ausdruck "brühnudeln" kennt man hier überhaupt nicht - auf mich wirkte er exotisch . ich interpretierte ihn als "gekochte nudeln", als solche sind sie bei uns beilage , könnten natürlich auch mit gemüse, creme fraiche, kräutern usw.. verfeinert werden. mit markknochen? nö, das wäre mir neu !
jetzt interessiert mich aber doch das rezept!
tja , die reime sind nicht alle ganz perfekt - aber es war halt ein auftragswerk für feirefiz- da sollte es doch schnell gehen, wegen des spaßfaktors.
kann mir duchaus vorstellen , das die situation im realen leben nicht so besonders witzig ist . es gibt auch in wien immer mehr leute, die am existenzminimum leben und sich das einkaufen nur noch in sogenannten "sozialmärkten" leisten können. besonders ältere menschen trifft es oder alleinerziehende mütter.
das gedicht hat also, wenn, dann galgenhumor - aber den braucht es ja vielleicht auch, um so eine situation zu meistern.
auf jeden fall kann mit phantasie schon sehr viel gezaubert werden aus nudeln!
(das ist eins meiner klassischen gerichte, wenn ich mal gar nicht weiß, was ich kochen soll: nudeln + alles das, was im kühlschrank noch nicht von selber wegläuft!
das fertige essen wird dann meist mit einen sehr exklusiven namen dekoriert und zu tische getragen.... ein einmaliges meisterwerk also!
vielen dank fürs lesen und kommentieren!
larin