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Alt 18.06.2010, 11:16   #2
Falderwald
Lyrische Emotion
 
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Registriert seit: 07.02.2009
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Liebe Lena,

so kann es also einem Dichter ergehen, wandelt er nur in lyrischen Sphären.

Kein Wunder, daß Vroni ihren Toni mal wieder auf den Boden der Tatsachen runterholt.

Ich möchte nur eines anmerken: Ein richtiger Dichter lässt sich niemals entmutigen. Was spricht dagegen, die Liebe auch lyrisch auszurichten?
Wenn Vroni dann hinterher sagen kann: "Jaaa, das war ein Gedicht..." könnten doch eigentlich beide zufrieden sein, nicht wahr?
Und gegen sanfte Verse mit weiblchen und männlichen Reimendungen kann doch nun wirklich niemand etwas haben.
Vor allem, wenn die Metrik sich von einem behäbigen Jambus über einen flotten Daktylus bis hin zu einem harten Trochäus kontinuierlich steigert.
Ich finde, das hat was...

Ein netter Limerick, über den ich sehr schmunzeln musste.


Gerne gelesen und kommentiert...


Liebe Grüße

Bis bald

Falderwald
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Oh, dass ich große Laster säh', Verbrechen, blutig kolossal, nur diese satte Tugend nicht und zahlungsfähige Moral. (Heinrich Heine)



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