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Alt 30.10.2018, 08:21   #1
Chavali
ADäquat
 
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Registriert seit: 07.02.2009
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Standard Ungeweinte Tränen



Ungeweinte Tränen
brennen auf der Haut,
sind ein Herzgefühl, das sich aufgestaut
hat in vielen schon vergangnen Wochen,
da mein Herz in Trauerzeit zerbrochen.

Die Erde lebt, als wäre nichts geschehen,
und ist auch nicht für alles um mich her,
doch meine Welt besteht aus leisem Flehen,
dass uns beschieden deine Wiederkehr.

An allen Tagen such ich deine Nähe,
in allen Nächten fühl ich deine Hand,
was bleibt, ist meines Herzens Wehe
und klaren tags der wissende Verstand.

Es ist so schön zu träumen von dem Wort,
dass wir uns gaben, als wir uns verliebt,
doch bleiben nur der Sehnsucht Mord,
weil es doch niemals ein Erneuern gibt.


gewidmet dem 1.Jahrestag 30.10.2018




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© auf alle meine Texte
Die Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz

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