Verlorenes Licht
Die Welt zerbricht um mich herum
und stürzt und stürzt in Dunkelheit.
Nicht mal ein Schrei - ich bleibe stumm!
Kein Mensch, kein Tier, nur Einsamkeit.
Mein letzter Tag, ein Gottesfluch?
Ein Bild erscheint, von Höllenflammen.
Wo ich, mein Lieb, doch dich nur such:
dein Licht ist lange ausgegangen.
Kein Steg, kein Weg, nur dunkle Nacht,
der Tag hat seinen Glanz verloren.
So halte ich hier weiter Wacht,
denn dich, dich hatt ich auserkoren.
Liebe Lena,
was bleibt mir, als mich all den Anderen anzuschließen und Dir für dies Gedicht mein Lob auszusprechen.
Du hast den Schock, die Fassungslosigkeit des Verlustes sehr gekonnt umgesetzt und trotzdem ist eine große Kraft, ein Zorn darin zu spüren .
Toll!
Liebe Grüße,
Klatschmohn
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