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Alt 28.09.2014, 18:54   #5
Falderwald
Lyrische Emotion
 
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Registriert seit: 07.02.2009
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Servus Erich,

die letzte Strophe habe ich extra wegen dir geschrieben, damit du auch was Schönes darin findest.

Es gibt gereimte "Sapphische Oden", die allerdings nicht ganz den strengen hier vorgegebenen Kriterien entsprechen. Unsere Aufgabe war die klassische Form und die ist ungereimt.

Da ich aber ein kleiner Dickkopf bin, habe ich die letzte Strophe trotzdem gereimt und hoffe, dass mir in Anbetracht der fünf anderen korrekten Strophen dieser kleine Fauxpas seitens der anderen Gruppenmitglieder verziehen wird.

Vielen Dank für deinen Kommi...


Kia ora Lailany,

ich hätte nicht gedacht, dass der Text eine solche Beurteilung bekommen würde, dankefein...

Nach "Träume streben auf" habe ich lange gesucht. Zuerst stand da "stiegen auf", doch das "aufstreben" erschien mir viel lyrischer.
Es ist sogar laut Duden eine gehobene Ausdrucksweise für "in die Höhe streben", "sich erheben".
Träume wachen ja nicht im eigentlichen Sinne auf, sondern kommen aus dem tiefsten Inneren und streben empor.
Das möchte ich auch gar nicht so gern ändern.

Anders hingegen beim "Verzehren" kann ich deine Einwände durchaus nachvollziehen, das scheint mir tatsächlich unglücklich zu sein.
Das werde ich auf jeden fall ändern.

Vielen Dank für deine Antwort...


Moin Sid,

auch nicht so viel zu meckern? Puh, da fällt mir aber ein Stein vom Herzen, denn ich war schon etwas unsicher, wie das "Ding" ankommen würde.

Zu "streben bzw. wachen auf" habe ich mich in meiner Antwort an Lailany schon geäußert, das möchte ich eigentlich so lassen.

Für deinen Vorschlag zur zweiten bekrittelten Stelle allerdings bin ich dir sehr dankbar, genau das habe ich gesucht und werde das gern so übernehmen.

Hab auch du herzlichen Dank fürs Lesen, Kommentieren und den wertvollen Tipp...


Vielen Dank für eure Kommentare zu meiner ersten "Sapphischen Ode", ich habe mich sehr über euer Interesse gefreut...


Liebe Grüße

Bis bald

Falderwald
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Oh, dass ich große Laster säh', Verbrechen, blutig kolossal, nur diese satte Tugend nicht und zahlungsfähige Moral. (Heinrich Heine)



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