Einzelnen Beitrag anzeigen
Alt 12.10.2012, 18:31   #3
Falderwald
Lyrische Emotion
 
Benutzerbild von Falderwald
 
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Inselstadt Ratzeburg
Beiträge: 9.908
Standard

Servus Erich,

der Text fließt wunderbar und ist gut zu lesen.

Wenn ich den Inhalt richtig interpretiere, dann erlebt der Protagonist des Gedichtes einen neuen Morgen.
Er ist zwar noch da, aber mit jedem neuen Morgen ist auch ein Lebenstag vorher verstrichen.
Es scheint ihm nach unseren Maßstäben recht gut zu gehen, doch irgendetwas vermisst er trotzdem.

Und da im gesamten Text nur von ihm allein die Rede ist, vermute ich, daß es sich dabei um einen Partner handelt.
Denn was könnte sich schlimmer rächen als eine drohende Einsamkeit im Alter?

Ich hoffe, ich habe das so einigermaßen richtig erfasst.

In diesem Sinne haben mir die Zeilen gut gefallen...


Gerne gelesen und kommentiert...


Liebe Grüße

Bis bald

Falderwald
__________________


Oh, dass ich große Laster säh', Verbrechen, blutig kolossal, nur diese satte Tugend nicht und zahlungsfähige Moral. (Heinrich Heine)



Falderwald ist offline   Mit Zitat antworten