Hallo Faldi
Ja, so kann man den Text auch interpretieren. Irgendein Geschehen rund um alle möglichen Metapher des Meeres, vielleicht sogar drohendes Unheil; doch irgendwie idyllisch kann es durchaus durchgehend sein.
Tja, ich hab mich aber nicht in der Kategorie geirrt - wahrscheinlich aber wieder mal zu satt verkryptet?
Hallo Reinhard
Hätte ich einen wetterbedingten Sturm beschrieben, wäre natürlich
im Nabel des Sturms logisch.
Was ich mir aber dabei gedacht habe:
(Finger)
Kuppen auf (diversen Körperpartien)
Inseln.
(ein Fließen)
Flüsse im Tiefen(unter der Haut, gefühlsmäßige Wallung)
Ebbe und Fluten(ein Auf und Ab)
am Nabel(knapp oberhalb von da, wo die Wollust ansteigt)...
und bitte die beiden anderen Strophen mit ähnlichem Interpretationsschlüssel lesen
Mir ist aber klar, dass viele Bilder meines Gedichtes mehrdeutig sind oder scheinbar nicht optimal schlüssig zur meiner gewollten Aussage passen; ich hatte aber schon vor, eine sehr differenzierte zärtlich/erotische Szenerie zu beschreiben, die ohne dementsprechende vordergründige "Reizwörter" darauf hinweist.
Ich danke euch für die Kommentare.
Blaugold