Liebe Chavali,
da mir Stimme ja schon mit allem zuvor gekommen ist, bleibt mir nur noch, die Sachlage so darzustellen, wie sie sich wirklich abgespielt hat, so leid mir das tut:
Zitat:
Blutrot geht die Sonne unter,
horizontweit wellt das Meer,
leichter Wind kühlt unsre Körper,
und der Strand ist menschenleer.
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Wir flogen in den Urlaub, munter
entkamen wir dem Heimatfrost,
man sagt, es liebt sich frei mitunter
am weißen Strand dort in Fernost.
Zitat:
Noch vor anderthalb Minuten
glühten Leib und Seele uns,
rasten unsre heißen Herzen
wie das Tosen des Taifuns.
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Man soll dort wirklich alles dürfen!
Sie knabberte an der Salami,
ich aber wollte Austern schlürfen,
so traf es uns wie ein Tsunami.
Zitat:
Doch die Sturmflut ist vorüber,
die von Sehnen lang entfacht,
Strandgut gleich sind unsre Glieder
vor der südlich warmen Nacht.
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Wir konnten uns im Sande aalen,
so schaurig schön war dort das Klima.
Die Liebe fing an zu erstrahlen
am heißen Strand von Fukushima.
Ja ja, nichts sagen, ich weiß ja, das ist ziemlich geschmacklos, aber das fiel mir wirklich beim Lesen so ein.
Es ist trotzdem ein schönes Gedicht, welches ich gerne gelesen und "kommentiert" habe...
Liebe Grüße
Bis bald
Falderwald