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Alt 10.08.2017, 22:05   #5
Felix
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Beiträge: 531
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Hallo Kokochanel,
das lob ich mir an einem Poesieforum und seinen Poetinnen: Einen Blanlvers zu erkennen. Haken musst Du nicht, ich habe bei einem meiner Lieblingsdichter geklaut:

"Versenken will ich mich, o Herr,
In deines Liedes Prächten;
..."
(das zauberhafte Gedicht bitte nachlesen unter Heines "Hohelied")

Sie auch "Grimms Wörterbuch" und "wissen.de": Prạcht 〈f. 10 oder f. 2, Pl. nur poet.〉 reiche Ausstattung, Schönheit, Prunk; seine ganze P. entfalten; die P. einer Winterlandschaft; es ist eine (wahre) P. 〈übertr.〉 es ist wunderschön, herrlich; in vollen Prächten 〈poet.〉

Mir könnte Korallenrot stehen? Vielleicht trug ich diese Farbe bis zum unvermeidlichen Ergrauen.
Das Erkennen der Grenzen - sicher auch eine Einsicht der "Krone der Schöpfung".
Anlass war die Beobachtung, dass sich als erster leiser Abgesang des Sommers tatsächlich die Schlehen sich blau, die Hagebutten rot, die Eschen korallenfarben und der Schlehdorn goldgelb färben.
Danke für Reinschauen und Kommentieren.
Felix

Liebe Chavali,
die Jahreszeit bringt es halt mit sich: Gleich, wenn ich aus dem Haus gehe, komme ich an einem Rosenbusch vorbei und sehe, wie sich die Hagebutten röten. Ein Stückchen weiter stehen ein paar Schlehdornbüsche (auch Schwarzdorn genannt) und in der Straße zum Parkplatz stehen einige Ebereschen, an denen fette Dolden voller korallenfarbenen Beeren stehen.
Sanddornsträucher stehen auch ein paar herum und deren Beeren sind auch schon goidgelb.
Der eigentliche Farbenrausch kommt ja erst noch, wenn das fette grüne Laub der Bäume sich verfärbt.
Das Ding steht vielleicht irrtümlich unter Humor, aber ich las den Titel der Rubrik anders: Der Tag beginnt mit Spaß...
Wichtig ist mir Dein Lob, dass es wunderschön zu lesen ist.

Liebe Grüße,
Felix

Geändert von Felix (10.08.2017 um 22:26 Uhr)
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