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Alt 23.11.2011, 10:58   #3
Chavali
ADäquat
 
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Registriert seit: 07.02.2009
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Zitat:
ich hätte es bestimmt gefunden, denn das Erste, was mir auffiel, war die für dich ungewöhnliche Kleinschreibung in den Versen.
Ich "verrate" jetzt aber mal noch nicht mehr, du weißt, was ich meine.
Hallo liebe Stimme,

ja, ich weiß, was du meinst.
Ausgelöst hat diese Idee eine Diskussion in einem anderen Forum, in dem ich als Gast gelesen habe
Jetzt kann es aber jeder schreiben, der ES herausgefunden hat
Zitat:
Die Aussage stimmt.
Du hast ganz ausführlich belegt, warum das so ist.
Und ich geh mit deinen Gedanken mit. Die lesbare Inhalt muss ja auch zur Aussage passen,
denn das ist das A&O dieser Form.
Zitat:
Das Reimschema ist interessant, denn der erste Vers ist keine Waise, sondern ein Assonanzreim.
Genau und ich bin auch froh, dass mir das so gelungen ist.
Zitat:
Der Kadenzwechsel passt: w,m,w,w,m,m,m,m. Gerade die männlichen Kadenzen der letzten beiden Verse in Verbindung mit dem harten Konsonanten "t" verleihen der "Schlussaussage" Gewicht, durch den "harten Klang". Zudem weisen alle Verse im Endreim einen Diphtong (au, ei) auf; auch hier noch Nachdruck in den letzten Zeilen, dort wähltest du das "a" als einzelnen Vokal. Stimmig auch das Metrum, der fünf-/vierhebige Trochäus passt ebenfalls gut zur "starken" Aussage.
Deine handwerkliche Analyse ist ja tipptopp
Zitat:
Fazit: Sehr schön gemacht, da es besonders bei dieser Art Gedicht schwierig ist, die Verse nicht der "Form zu opfern". Das ist hier nicht passiert. Also: Dickes Lob für die Ausarbeitung!
Genug des Lobes
Aber vielen vielen herzlichen Dank!
Ich freu mich und bin sehr stolz


Lieben Gruß,
Chavi


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Die Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz

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