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Alt 11.03.2013, 19:10   #3
Erich Kykal
TENEBRAE
 
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Zitat:
Zitat von Christian Wolf Beitrag anzeigen
Wer lebt schon gerne im Realen?
Scheinwelten werden gern geschaffen.
Ist sie verbunden nur mit Qualen,
will jeder sich der Wirklichkeit entraffen.

S1: Zeile 3 und 4 habe ich etwas entkrampft und mit mehr Melodie versehen, ohne die Aussage zu beeinträchtigen.

Künstler, Maler, Literaten,
Alle träumen sie und schaffen,
Menschenseelen aller Arten Kein Komma hier, falls du die nächste Zeile übernimmst.
Flüchten sich in Traumlandschaften. Lyrischer, melodischer.

Ich genieße die Geschichten,
lebe sie mit ganzem Herzen,
Die Musik hilft mir beim Dichten,
Bringt mal Glück, mal bringt sie Schmerzen.

S3: Auch hier besseres Deutsch und fließende Sprachmelodie.

Die Musik dringt an mein Ohr Lyrischer.
Und gleichwohl in die Seele ein, Dito.
Die Bilder Tanzen mit Euphor - Besser Bindestrich hier.
Die Täuschung könnt nicht besser sein.

Erinnerung, erweckt in mir, als wäre sie mein eigen, Komma nach "mir".
Hinzu kommt noch die Emotion,
Ich leb sie im Realen schon,
Vereine in mir beide Welten,
Weil beide mir als wichtig gelten - Bindestrich.
Und so wird Wirklichkeit zu einem wundersamen Reigen. Betonung, Fluss.
Nimm von meinen Vorschlägen, was dir brauchbar erscheint.

LG, eKy
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen.
Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen!
Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind.
Dummheit und Demut befreunden sich selten.

Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt.
Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit.

Geändert von Erich Kykal (11.03.2013 um 19:13 Uhr)
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