Thema: Lichtgeflutet
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Alt 25.02.2018, 18:04   #10
Eisenvorhang
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Hi Erich,

eine verzwickte Situation. Wie finde ich einen adäquaten Weg, damit unsere Egos nicht kollidieren. Ich nicht als unbelehrbar dastehe und du dich nicht zurückgewiesen fühlst.

Am besten, ich erkläre dir, was ich mir dabei gedacht habe.

Was ich an dieser "Formulierung" so schön finde: Das etwas oder jemand mich oder einen anderen ausruhen kann. Etwas, was wir nicht aktiv suchen, aber uns widerfährt.

Beispiel:

Wir ruhen uns im hellen Wehen der Wiesen im Wind aus.

Sondern:

Das helle Wehen der Wiesen im Wind, ruht mich aus.

------------

Ich finde diese Perspektive wunderschön und ich frage mich, warum das die Sprache so nicht ausdrücken darf?

Dein Vorschlag, dass uns etwas einbettet ist nicht das, was ich sehe, fühle und sagen will.

Jetzt stelle ich mir die Frage als Dichterneuling: Wie finde ich sprachlich einen Weg, der korrekt das ausdrückt, was ich ausdrücken möchte.

Weswegen ich Dir die Frage stelle:

Warum kann uns etwas anderes nicht ausruhen?

Du denkst, man kann es so nicht sagen. Wieso nicht? :-))

Wie finde ich sprachlich meinen Weg, der das korrekt vermitteln kann, was ich empfinde?

@Terrapin -

Danke für Deine Ausführung, sehr hilfreich! Ich mag es nicht, etwas künstlich zu strecken, nur weil es Regeln so verlangen. Nur ungern...
Und ja, ich schreibe viel - im Moment kann ich gar nicht anders. Es fließt einfach - oft weiß ich überhaupt nicht wohin damit.

@Ophelia -

Sei ganz lieb bedankt für das Lob!

Danke fürs Kommentieren.


Ganz liebgemeinte Grüße

EV

)

Geändert von Eisenvorhang (25.02.2018 um 18:12 Uhr)
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