Thema: Am Lagerfeuer
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Alt 18.02.2009, 20:05   #2
Leier
gesperrte Senorissima
 
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Liebe supikatzi,

da werden alte Erinnerungen wach. Man braucht nicht einmal die Augen zu schließen, um sich an einem Lagerfeuer wiederzufinden.

Ein paar Fitzelchen:



Funken sprühen durch die Nacht,
getragen vom Oktoberwind,
der das Feuer neu entfacht, (Punkt?)
Rauch macht uns die Augen blind.

Zweige knacken in der Ferne
und ein Uhu schreit sein Lied, (ruft?) ( und am Versende Punkt??)
über uns die Nordlichtsterne,
leise plätschert es im Ried.

Die Gitarre sehnsuchtsvoll,
Melodie der Flammen klingt, (Komma weg?)
erst in dur und dann in moll,
Liebeslied der Freiheit singt.

Wenn die letzte Glut erloschen,
noch des Feuers Nebel schwingt, (Punkt?)
warten auf den neuen Morgen, (Warten als Substantiv?)
bis die Kühle uns durchdringt.

Die Kühle erreicht mich noch nicht!
Aber die Glut des Lagerfeuers ist mir gegenwärtig!
Gelungen!

Lieben Gruß
von
cyparis

NS:
raschelt es im Ried? Oder soll es wirklich plätschern?

Geändert von Leier (02.03.2009 um 14:50 Uhr)
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