Mit Kraft hast du den Herbst beschrieben,
mit seinen Früchten farbenvoll.
Da nun Natur sich dreht nach moll,
ist dir des Schauens Glück geblieben.
Die Wehmut schleicht sich nun herein,
Erinnerung an Jugend und Verlust.
Es schmerzt, obwohl du es gewusst,
bald wird dein eigner Herbsttag sein.
Gedenke nicht der Dunkelheiten,
der Zeit, die da noch kommen mag.
Die Farben heut an diesem Tag,
die können Seligkeit bereiten.
Liebe cyparis, ich habe mich gerne bei dir eingefühlt. Die Schönheiten der Natur, dem Auge dargeboten, sind ein echter Trostspender.
Lieben Gruß Archimedes ...der mit den braunen Fingern vom Walnussernten
Geändert von Archimedes (26.09.2009 um 01:09 Uhr)
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