Hallo ginTon,
danke für Deine lobenden Worte und Deine Vorschläge!
Für den Dekadenz-Genitiv habe ich von larin einen sehr guten Tipp bekommen, der sich auch metrisch einpasst.
Die Formulierung "was soll ich dem fremden Leben heut erwidern..." ist bewusst so gewählt. Ich wollte damit ausdrücken, dass dem lyrischen Ich das Leben fremd geworden ist und es sich darin nicht mehr wiederfinden kann.
In Deinem Vorschlag bezieht sich das Fremdsein nicht auf das Leben, sondern auf das lyrische Ich selber, im Sinne von "...was soll ich, dem Leben fremd, heute erwidern..."
Danke fürs Kommentieren und herzliche Grüße an Dich!
Galapapa
Liebe larin,
danke für Deinen Kommentar und Deine Vorschläge!
Als des Genitivs Verehrer ob seiner poetischen Ausstrahlung werde ich immer wieder angegriffen und gepeinigt. Was kann ich denn für meiner Schwäche Auswirkungen?
Nein, Quatsch, natürlich hast Du Recht und die bessere Lösung liegt so nahe, dass ich sie schon gar nicht mehr erkennen konnte. Man nennt das "Altersweitsichtigkeit". Ich bin des kleinen "n" gewissermaßen nicht gewahr geworden.
Klar, wird sofort geändert.
In Dankbarkeit sende ich Dir des Galapapas liebe Grüße!
Galapapa