Thema: Nyx
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Alt 07.09.2011, 19:58   #6
Falderwald
Lyrische Emotion
 
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Registriert seit: 07.02.2009
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Hi Stimme,

ich habe mir jetzt beide Versionen angeschaut und kann nur sagen, daß die neue an Format gewonnen hat.

Die Marter wäre an dieser Stelle wirklich zu hart gewesen und zu subjektiv.

Du schreibst selbst zu Dana: "Du kannst nicht wissen..."

Richtig, das kann niemand wissen und der Begriff "Spuren" ist ganz allgemein und nachvollziehbar. Durch das "heilen" am Zeilenanfang geht man schon davon aus, daß diese Spuren ihre Spuren auch im negativen Sinne hinterlassen haben.
Das geht jedem auf die ein oder andere Weise so. Ob er das allerdings als Marter empfindet, bleibt hingegen fraglich.

Letztendlich bleibt mir nur zu sagen, daß dir hier ein schöner und homogener Text gelungen ist.
Romantik, Phantasie und ein Hauch Mystik treffen sich hier an der Schwelle des Wachens zum Schlafen mit gefühlter Poesie in einer schönen lyrischen Sprache.

Die Bilder und Metaphern in diesem Gedicht sind sorgfältig gewählt und gegeneinander abgewogen.

Noch eines an das LyrIch:

Sei unbesorgt, der lange Schlaf währt ewig...


Gerne gelesen und kommentiert...


Liebe Grüße

Bis bald

Falderwald
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Oh, dass ich große Laster säh', Verbrechen, blutig kolossal, nur diese satte Tugend nicht und zahlungsfähige Moral. (Heinrich Heine)



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