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Alt 25.04.2014, 20:29   #6
Falderwald
Lyrische Emotion
 
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Servus Erich,

das alte Thema modern aufbereitet.

Es gibt sie ja immer noch, die sogenannten Gotteskrieger.
Nur heute kämpfen sie nicht mehr mit Schwertern sondern mit modernsten Waffen.

In vielen Menschen heutzutage ist der Glaube immer noch tief verwurzelt, wie ich immer wieder und manchmal schmerzhaft feststellen muss, aber um die Institutionen oder deren Auslegungen der heiligen Bücher machen eben so viele aus gutem Grunde einen großen Bogen. Sie üben ihre Religiosität für sich aus und bestehen auch darauf. Ihren Glauben wollen sie sich nehmen lassen und ich stelle mir in letzter Zeit immer öfter die Frage, mit welchem Recht ich ihnen diesen nehmen will, solange sie nicht versuchen, mich zu missionieren.

Auf jeden Fall wird sich meine künftige Kritik nur noch gegen die Institution als solche und deren Politik wenden, denn wenn Menschen Trost in ihrem Glauben finden, dann sollen sie das tun, denn manchmal bleibt ihnen nichts anderes.

Unsere Meinungen stimmen im Grunde ja überein und so lese ich auch dieses Gedicht.


Gerne gelesen und kommentiert...


Liebe Grüße

Bis bald

Falderwald
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Oh, dass ich große Laster säh', Verbrechen, blutig kolossal, nur diese satte Tugend nicht und zahlungsfähige Moral. (Heinrich Heine)



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