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Alt 07.04.2009, 10:08   #4
Nevis
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An anderer Stelle hat Herrn Völkers Brief an Herrn Karl Marx diese Antwort gezeitigt:

Mich deucht, sie ist zu nett, um sie nicht auch hier wiederzugeben:

Zitat:


absender:

puck
zauberweltenbummler
und oberons weberknecht
co. r. stilzchen
bei der großen lärche 3
zauberwald


an

eberhard völker
verwaltungsabteilungsleiter bei der städtischen stadt
karlsruhe


sehr geehrter herr völker,

mit reichlich verspätung wurde mir soeben von der -mittlerweile aus purer narretei privatisierten zauberwäldischen schneckenpost ag ihr schreiben, datiert auf den 23.10.07, zugestellt.

vorab, zuerst, und vorangestellt..., vielen dank für ihren sehr informativen brief. in der tat beantwortet die von ihnen erwähnte „waldbaum'schen version“ der vorgäng eine menge fragen, die selbst bis in die feenwelt gedrungen sind. immer wieder mal werden die wurzeln der von herrn marx geäußerten weltanschauung mit dem märchenland in verbindung gebracht. und wahrscheinlich bedingt durch die babilonische sprachverwirrung im menschenreich, werden in der menschenwelt auf ganz unvorstellbare weise fairy tales mit märchen gleich gesetzt. und so erreichen uns des öfteren fragende briefe, die beim froschkönig ebenso verkehrt gewesen wären.

langer rede kurzer sinn, würden sich die menschen auf den badischen spätburgunder besinnen, und die in ihm wohnende magie voll ausschöpfen, wäre ihnen nicht nur wohler, nein sie wären auch noch der warheit, die ja bekanntlich im wein zu finden ist, ein gutes stück näher. auf diese weise gestärkt, wäre es ihnen nunmehr ein leichtes allen möglichen gedanken mit dem nötigen vulkanischem feuer zu folgen, und trotzdem die milde nicht aus den augen zu verlieren.

so erhebe ich nun meinen blütenkelch, und erwidere auf ihren wohligen trinkspruch „und auf das ihrige herr völker“.

mfg
(mit frechem grinsen)

puck


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