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Alt 20.01.2015, 20:06   #7
Dana
Slawische Seele
 
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Registriert seit: 07.02.2009
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Lieber eKy,

was du dem Lied des Augenblicks entnommen hast, ist groß und rilkenah. (Bewusst klein geschrieben - ein Adjektiv). Ich habe eingesehen, dass ich EUCH nicht gleichstellen darf, weil du es nicht erlaubst.
Was ich selbst denke, bleibt unbelassen.

Jede einzelne Strophe ist "hochprozentig lyrisch" und die Aussage berührt tief: philosophisch, menschlich und moralisch.

Der wache Geist, den wir uns allzu gerne auftragen würden, tritt nicht heraus, weil er unerlöst am Saum des Wohlstands klebt - großartig, ehrlich und wahr.
Wer widerspricht, der werfe den ersten Stein.

Der Lebenspuls, der dann folgt, entschuldigt halbwegs. Jedoch die Wahrnehmung in der letzten Strophe "rüttelt" ganz schön.

Ich liebe dieses Werk.

Liebe Grüße
Dana
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Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben.
(Frederike Frei)
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