lieber erich,
ich kann die stimmung gut nachvollziehen, die das lyrich beim blicke-schweifen -lassen in den weiten der mühlviertler landschaft empfindet! wunderbar lässt du auch den leser eintauchen in diese impressionen!
eine stelle erscheint mir aber nicht ganz logisch:
"wo mich groß dein bildnis fand."
üblicherweise empfindet man sich beim betrachten schier unendlicher weiten selber als klein und die landschaft als groß- also genau umgekehrt - daher müsste es doch eher so heißen:
"wo ich groß dein Bildnis fand."
die schönen bilder auf die lebenswaage zu legen ist nicht nur eine feine metapher sonder auch eine überaus weise entscheidung!
liebe grüße,
larin
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Cogito dichto sum - ich dichte, also bin ich!
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