Willkommen einem Schüttelreimer, der mit Pepp und Witz und bissiger Note ein Gedicht verschüttelt. Ist nicht leicht und deshalb, erst mal Respekt.
ich habe sehr geschmunzelt, auch über die bissige Pointe.
Das ist nicht leicht für einen Satiriker, so schätze ich es ein, der seinen Hauptmerk nicht nur auf den Wortwitz beim Schütteln legt, ( der ragende Stab z.B., der Braten in Raten...), sondern auch auf einen galanten Satzbau , Fluss und ironisch-pontierten Schluss.
Ich weiß, wovon ich rede
Ganz sauber scheint mir es an manchen Stellen nicht, aber ich bin da nicht pingelig, da kein Profi-Schüttler, sondern auch nur ein gelegentlicher
. Und eben eher geneigt, einen unsauberen Schüttler zu machen als den Rest unterzuordnen.
Diese Stellen fielen mir auf:
Als Bernd so mit dem Braten ringt
(Bernd gehts nicht gut. In Raten bringt
er ihn retour ans Tageslicht)
Klasse geschüttelt
ihn was im Hals vom "China Town"
Da kommt sein Weib, die Tina schaun
hier würde man eigentlh Tscheina Town sagen und nicht Schinataun
und schreit ganz laut: "Er ragt nicht Maus!!
Der Stab liegt quer! Er mag nicht raus!!!"
Hier hast du das t nicht mitgenommen
er magt nicht raus
Das Stäbchen - Großkaliber eben -
das konnte Bernd nicht überleben.
Hier wäre es iberleben, i und ü
So endet mancher in der Kist´,
der Pekinesenkinder isst.
der ist wiedr klasse
ehr gerne besenft, gelesen und gelacht von Koko
Freu mich auf mehr.