Ach Frühling
Die Tage dehnen sich und Mücken tanzen.
Der Winter schwächelt seine Kleider alt!
Natur, sie lugt hervor, steht hinter Schanzen.
Das Grün gewinnt, die Sträucher finden Halt.
Schon hör ich leis die Frühlingsglocken klingen.
Ist auch die Kälte längst noch nicht vorbei –
im Herzen doch ein Sprießen und ein Singen.
Das Eis verliert an Kraft und bricht entzwei.
Noch treibt der Maulwurf seine Hügel auf
Noch frieren wir in klarer Sternennacht.
Doch bald schon streben Blüten still hinauf
bemalen Wiesen, Felder, bunt die Welt.
Ach Frühling, wärst schon heute aufgewacht,
ich hätt mit tausend Küssen dich erhellt.
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