Thema: Ach Frühling
Einzelnen Beitrag anzeigen
Alt 12.02.2011, 18:59   #2
Walther
Gelegenheitsdichter
 
Registriert seit: 09.11.2009
Ort: Im Wilden Süden
Beiträge: 3.210
Standard

Zitat:
Zitat von horstgrosse2 Beitrag anzeigen
Ach Frühling





Die Tage dehnen sich, und Mücken tanzen.
Der Winter schwächelt in den Kleidern alt.
Natur, sie lugt hervor, steht hinter Schanzen.
Das Grün gewinnt, und Sträucher finden Halt.

Schon hör ich leis die Frühlingsglocken klingen.
Ist auch die Kälte längst noch nicht vorbei:
Im Herzen ist ein Sprießen und ein Singen.
Das Eis verliert an Kraft und bricht entzwei.

Noch treibt kein Maulwurf seine Hügel auf,
Noch frieren wir in klarer Sternennacht,
doch bald, da streben Blüten still hinauf,

bemalen Wiesen, Felder und die Welt.
Ach, Frühling wärst du heute aufgewacht,
ich hätt mit tausend Küssen dich erhellt.
...
..
.
Lb. Horst,

Dein schönes Frühlingssonett habe ich ein wenig "optimiert". Nimm davon, was Dir gefällt!

LG W.
__________________
Dichtung zu vielen Gelegenheiten -
mit einem leichtem Anflug von melancholischer Ironie gewürzt
Alle Beiträge (c) Walther
Abdruck von Werken ist erwünscht, bedarf jedoch der vorherigen Zustimmung und der Nennung von Autor und Urheberrechtsvorbehalt
Walther ist offline   Mit Zitat antworten