Hi Sy!
Meines Erachtens träumte das LyrIch davon, jemand Nahestehenden oder Begehrten (möglicherweise mit einem Beil) ermordet zu haben. Erwacht erschrickt es darüber, sinniert aber auch, ob der Traum vielleicht seine wahre Sehnsucht offenbarte als eine Art Ruf. Es blickt in seine eigenen Abgründe, die selbst geschaffene Nacht und erschauert ...
So deute ich den Text.
LG, eKy
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen.
Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen!
Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind.
Dummheit und Demut befreunden sich selten.
Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt.
Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit.
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