Hi, Agneta!
Mein "übertreiben" hat hier keine negative Konnotation, ich verwende es '(ähnlich wie Rilke zuweilen) hier als rein beschreibendes Wort: "sich übertreibende Reize" - wo einer immer den anderen übertrifft/übertreffen will.
Damit wollte die die sprunghafte Begeisterung des kindlichen Gemüts unterstreichen, das von einer Sensation in die nächste fällt: "Mama, sieh mal da! Und dort! Und das da! Und das erst! ..."
Mit den sich die "Kante" gebenden Träumen hast du rein inhaltlich vielleicht recht - allerdings hält sich die lyrische Qualität hier in Grenzen, oder?
Vielen Dank für deinen hellsichtigen Beitrag!
LG, eKy