Lieber eKy,
ich denke diese Lebensart geschieht öfter als wir denken können.
Ich erfühle darin eine "Verbitterung", die man als Schmerz beobachtet.
Der Bobachter erkennt und bleibt hilflos.
Du hast jenen Schmerz in einem Sonett verdichtet, das zutiefst berührt.
Die Sätze sind sprachlich genial erfasst. Das können nur sehr wenige. Ein einziger Satz, der sich in jedem Vers mitteilt und in der Aussage durch Kommata nicht beirren lässt.
(Ich habe mich einst von jemand belehren lassen, nicht jeden Vers durch einen Punkt zu vollenden. Das Übergreifende, Fließende sei Lyrik pur.)
Deine Gedichte sind lyrische Ergüsse, die Denken, Nachdenken und sprachliche Genialität erfüllen.
Liebe Grüße
Dana
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Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben.
(Frederike Frei)
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