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Alt 29.07.2009, 07:46   #8
Leier
gesperrte Senorissima
 
Registriert seit: 07.02.2009
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Beiträge: 4.134
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Lieber Blaugold,

mir wird ganz wehmütig zumute bei Deiner Schilderung. In meiner Jugendzeit gab es noch keine Mähdrescher, nur einenn Dreschschuppen für das ganze Dorf, in dem eine riesige Dreschmaschine stand,die in den Mähtagen und -nächten ununterbrochen arbeitete. Das Schlapfen der riesigen Riemen hab ich heut noch im Ohr.
Auch alles Andere, was Du schilderst ... ach, Heimweh!
Hab Dank!

Liebe ruhelos,

die ersten Felder sind abgeerntet (Weizen), Hafer und Gerste haben nur noch Tage vor sich.
Ich sehe es täglich wirklich im Vorübergehn, wenn ich mit meiner Mutter und ihrem Hund den obligaten Spaziergang mache.
Im Grunde bin ich froh, daß ich blind und stumm bin, denn ein gnädiges Schicksal verrät mir nicht, wann Schnitter Tod zu mir kommt.
Hab auch Du Dank!

Liebe Grüße Euch
von
cyparis
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