02.10.2013, 22:44 | #1 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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An die Nachtgeborenen
Immer noch herrscht die Nacht
an zu vielen Orten viel zu wenig misstrauen wir allzu schönen Worten. Seltsam hohl ertönt unser Lachen wenn wir uns über andere lustig machen. In welchen Zeiten leben wir wenn Gedichte über Bäume über den Frieden den sie uns bringen unwirklich klingen? Nicht die Sprache hat uns verraten es war das was wir nie taten. Entronnen der finsteren Zeit sind wir aufgetaucht eingetaucht in neue Dunkelheit gezeichnet von Gier und Gewalt von Angst und Not zu viel was lebt vom Untergang bedroht. Die Morgendämmerung ist noch nicht zu sehen doch wir dürfen niemals aufgeben den Boden zu bereiten für Freundlichkeit für eine andere bessere Zeit. Anmerkung: Wem da was bekannt vorkommt, der hat Recht - dieses Gedicht bezieht auf eines von Brecht (An die Nachgeborenen). |
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