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Finstere Nacht Trauer und Düsteres

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Alt 04.08.2011, 09:23   #1
Ida
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard jäger und sammler

ich bitte um Löschung!

Geändert von Ida (18.11.2011 um 22:46 Uhr)
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Alt 04.08.2011, 20:02   #2
Dana
Slawische Seele
 
Benutzerbild von Dana
 
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Inselstadt Ratzeburg
Beiträge: 5.637
Standard

Hallo Ida,

hier würde direkt passen: ...., denn sie wissen nicht, was sie tun.

Sollten jene Jäger und Sammler dein Gedicht und meinen ersten Satz lesen, würden sie nicht verstehen, bzw. allen anderen nur Neid bescheinigen.

Vielleicht später irgendwann, soweit verhärmte Herzen noch fähig sind, Liebe zu erkennen.

Ich denke, man muss deine Verse nicht ausschließlich auf die heutige Zeit beziehen. Jene Jäger und Sammler gab es schon immer. Heute sind sie nur lauter und offensichtlicher geworden. Es sind auch nicht hauptsächlich junge Menschen (oft genau das Gegenteil), die damit "Trophäen" durch falsch verstandene und tief vorhandene irre Eitelkeiten aushängen wollen - unter Prominenten, (Neu)-Reichen und Cliquen.

Die Rubrik ist gut gewählt, denn ich verstehe den Dichter hier nicht anprangernd.
In klaren Worten wird hier eine Traurigkeit sichtbar.

Ein paar Anmerkungen lasse ich dennoch da. Schau mal, ob es dadurch auch für dich noch verständlicher in Aussage und Sprachklang wird:

Zitat:
Zitat von Ida
ich sah sie hinter häuserwänden
verborgen in der dämmerung
sie hielten stets in ihren händen
was noch mehr reizt, solang man jung

ich sah sie unter büschen liegen
auch stehend in der garderobe
begierig ineinander schmiegen
zum hohen Preis im Eigenlobe.

sie jagten und sie fanden sich
und sahen sich als Sieger
war das genuss? das frag ich mich!
meist sahn sie sich nicht wieder

beim nächsten mal dasselbe spiel
doch nicht dieselben liebten!
nicht innig aber oft und viel
als ob sie missklang übten

sie sammelten nur dämmerung
nicht Sonne, die sie wärmte!
und merkten nicht im wahn von jung
dass
nur ihr herz verhärmte
Ich hoffe, es ist nicht zu viel des "Guten"

Auf jeden Fall habe ich dein Gedicht gern gelesen und ernst betrachtet.

Liebe Grüße
Dana
__________________
Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben.
(Frederike Frei)
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