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29.11.2016, 13:25 | #1 |
TENEBRAE
Registriert seit: 18.02.2009
Ort: Österreich
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Hi Felix!
Ja, ich denke, ich verstehe es - siehe meine Zeilen an Sy im gleichen Kommi zuletzt. Hi Koko! Reinhard Mey singt es ja ganz richtig in einem seiner Lieder: Letzte Strophe: Ich denk, es ist nicht gut, zurückzukehren zu all den Orten, wo wir fröhlich warn. Die Bilder, die wir dort vorfänden, wären doch nicht die, die wir uns davon bewahrn. Erinnerungen sind vor allen Dingen in uns - und nicht an irgendeinem Ort, und so schön, wie sie für uns waren, klingen sie eben nur noch in unsren Erinnerungen fort. Refrain: So töricht wie die Zeiger der Uhren anzuhalten und zurückzudrehn, so töricht ist es auch, auf den Spuren lang vergangner Tage zu gehn. Ich denke, das bringt es auf den Punkt! LG, eKy
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen. Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen! Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind. Dummheit und Demut befreunden sich selten. Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt. Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit. |
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