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Finstere Nacht Trauer und Düsteres

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Alt 15.05.2017, 11:13   #1
juli
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Hallo ihr Beiden

Lieber ginTon,

Danke für dein Lob und deine Rückmeldung. Ja die zweite S. Ist am besten gelungen. Ich habe dieses Gedicht zu schnell geschrieben, eigentlich schlafe ich immer eine Nacht drüber wenn ich etwas geschrieben habe, damit ich etwas Abstand habe. Leider habe ich das hier nicht getan. Der Trochäus... ja stimmt, wenn man ihn nicht richtig swingt, kann er am Anfang der Zeilen wie ein „ Reinrammen“ wirken.

Danke dein Kommentar macht mir Mut weiterzuschreiben.

Liebe Grüße sy


Hi eKy,

Den Text habe ich zu schnell gepostet. Er ergab sich in fünf Minuten und du hast das Lyrische und das Kochbuch sofort erkannt. Eigentlich schlafe ich immer eine Nacht über meine geschriebenen Worte, dieses Mal hat mich der "Schickesrausindiefernetroll" geritten

Ich folge dir in allen Punkten. Ich folge der Logik. Aber ich muß dir sagen, was ich in S1, Zeile 4 gemeint habe, dass damit das Leben gemeint ist.

was in kurzer Zeit besungen.

Es ist je länger man lebt paradoxerweise immer zu kurz. Im Moment fällt mir nichts ein, wie ich diesen Sinn noch in das kleine Gedicht hineinbringen kann....

Aber manchmal ist weniger auch mehr!

Ich bedanke mich für die Verfeinerungen und immer für die Satzzeichen.

Liebe Grüße aus Schleswig – Holstein sy


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Alt 16.05.2017, 11:18   #2
Kokochanel
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard

Liebe Syranie,

das ist ein sehr schönes und poetisches Werk von dir, das uns unsere "Kurzlebigkeit" bewusst macht.
Ungewöhnlich von dir, so etwas zu lesen, aber es hat sich gelohnt.
LG von Koko
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Alt 16.05.2017, 15:08   #3
juli
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard

Liebe Koko,

Ja so oft bin ich nicht in dieser Rubrik. Aber ich mußte Worte finden für die Trauer, den Tod, der immer ein Geheimnis für uns Menschen bleiben wird.

Danke für dein Lob * Sonn*

und Liebe Grüße sy



( Ich war ja eine Weile nicht hier, und ich dachte meine worte für Gedichte verschwinden, das hier kam mir spontan in den Sinn )
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Alt 16.05.2017, 20:42   #4
Chavali
ADäquat
 
Benutzerbild von Chavali
 
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Mitteldeutschland
Beiträge: 13.001
Standard

Liebe sy,

der Duktus dieses Textes gefällt mir sehr gut!
Er passt zum Thema, denn der Tod kommt ja auch oft unvermutet,
unverhofft und plötzlich.

Ich sage sehr gelungen und sehr gern gelesen!

Lieben Gruß,
Chavali
__________________
.
© auf alle meine Texte
Die Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz

*
Chavali ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.05.2017, 12:35   #5
juli
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard

Liebe Chavali,

Danke für dein Lob.

Ich freue mich und einen

Lieben Gruß von sy

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Alt 17.05.2017, 16:51   #6
fee_reloaded
heimkehrerin
 
Registriert seit: 19.02.2017
Ort: im schönen Österreich
Beiträge: 389
Standard

Ein wunderbar "unaufgeregtes" Gedicht über unsere Sterblichkeit, liebe syranie!

Mir gefällt, dass es so "bescheiden" und geradlinig daherkommt - das macht es zugleich eindringlich und dennoch bleibt es irgendwie auf dem Boden der Tatsachen. Der Tod an sich ist schon eine für uns beeindruckende und auch beängstigende "Größe" an sich - da muss das Gedicht ihn nicht noch aufblasen oder überdramatisieren. Er gehört zum Leben dazu und er entzieht sich unserer Kontrolle.

Insofern passt für mich auch der doch eher flotte Lesefluss deiner Worte - das Leben fließt nun einmal dahin, ob wir wollen oder nicht. Nur der Tod stoppt es - manchmal abrupt, manchmal mit Vorankündigung. Beides ist gleichermaßen "gut" wie "schlimm", denke ich. Und dein Text trifft auch keinerlei Wertung.

Das finde ich toll! Ein sehr beeindruckendes Gedicht zu einem oft sehr übertrieben präsentierten Thema! Echt super!

Lieber Gruß,
fee
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"Du musst, wenn du unser Glück beschreiben willst,
ganz viele kleine Punkte machen wie Seurat.
Und dass es Glück war, wird man erst aus der Distanz sehen.”

― Peter Stamm, Agnes
fee_reloaded ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.05.2017, 11:43   #7
juli
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Liebe Fee,

Danke für deine Worte.

Zitat:
Zitat von fee_reloaded Beitrag anzeigen
Ein wunderbar "unaufgeregtes" Gedicht über unsere Sterblichkeit, liebe syranie!

Mir gefällt, dass es so "bescheiden" und geradlinig daherkommt - das macht es zugleich eindringlich und dennoch bleibt es irgendwie auf dem Boden der Tatsachen. Der Tod an sich ist schon eine für uns beeindruckende und auch beängstigende "Größe" an sich - da muss das Gedicht ihn nicht noch aufblasen oder überdramatisieren. Er gehört zum Leben dazu und er entzieht sich unserer Kontrolle.

Insofern passt für mich auch der doch eher flotte Lesefluss deiner Worte - das Leben fließt nun einmal dahin, ob wir wollen oder nicht. Nur der Tod stoppt es - manchmal abrupt, manchmal mit Vorankündigung. Beides ist gleichermaßen "gut" wie "schlimm", denke ich. Und dein Text trifft auch keinerlei Wertung.

Das finde ich toll! Ein sehr beeindruckendes Gedicht zu einem oft sehr übertrieben präsentierten Thema! Echt super!

Lieber Gruß,
fee
Hier habe ich unbewußt diesen Stil gewählt, meist schreibe ich so, wonach mir ist. Da bin ich egoistisch, weil es mir Freude machen soll, auch bei einem traurigen Thema. Ich freue mich über dein Lob. Eine Wertung zu diesem Thema liegt mir fern, ich bin meist kein ( großer)Philosoph, wenn ein Sinn dabei rumkommt, dann sind es gedachte Puzzleteile

Liebe Grüße sy

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