Der Forenoptimist -Ein kritisches Pamphlet

[Walther]

Lb. Falderwald,

das ist ein klasse Text. Er trifft das Phänomen des über allen Foren kreisenden Gedichtabwerfers in bester Weise. Im Übrigen ist die Erkenntnis, daß viele Menschen von Stamme Nimm sind und die Zahl der Schwarzfahrer ohne Fahrscheinkontrolle ungefähr 90% betrüge, nicht wirklich neu.

Ebenso alt sind die Ausflüchte, warum man nun gerade nicht "geben" (hier: kommentieren oder Kommentare beantworten) kann, richtig schrecklich uninspiriert und immer gleich. Auch die oben genannten sind an anderer Stelle ungefähr 7.364 Mal genannt worden. Es gibt noch ca. 90 weitere Ausreden. Sie sind, ehrlich gesagt, samt und sonders todlangweilig, weil sie einen Bart haben, der so alt ist wie Literaturforen im Internet, mindestens!

Nun sieht das jeder Benutzer immer wieder "neu". Letztlich schlagen meist bei solchen "Publikumsbeschimpfungen" jene auf, die etwas zu entschuldigen haben. Das sind übrigens die, bei denen noch ein Funke Hoffnung besteht, weil da noch ein kleines "Restgewissen" schlummert. Die anderen lassen auch das a.A. vorbeiziehen und werfen ihre Lyrikbomben weiter ab.

Nun könnte man noch die bearbeiten, die ihre Dichtung zur Kunst erklären (ohne zumeist einen Schimmer davon zu haben, was Kunst ist). Aber wenn wir diese Pandorabüchse auch noch aufmachen würden, dann wäre der Sturm noch gewaltiger. Die sind übrigens einer der Gründe, die ich als Kommentierender gelten lasse. Es gibt Foren, in denen dürfen Kritisierte fast alles. Dort wird natürlich nur noch da kommentiert, wo man sich sicher ist, nicht bepöbelt zu werden.

LG W.