Gedichte-Eiland

***Chavali*** · 08.07.2014, 16:47

Das Morgenrot verfärbt
die Perlen einer Frühlingsnacht.
Von Gräsern heiß geliebt
ist Tau aus einer Mondennacht.
Als Trank und Bad zugleich
ist er für sie das Himmelreich.

Idee nach Claudi

Das Morgenrot verfärbt
die Perlen einer Frühlingsnacht.
Von Gräsern heiß geliebt
ist Tau aus einer Mondennacht
als Trank und Bad zugleich
für sie das Himmelreich.

ginTon · 08.07.2014, 17:27

Hi Chavilein,

Das klingt ja wie ein Sommernachtstraum. Das Gras, welches mit dem Tau
anbändelt.

schön geschrieben, finde ich ...liebe Grüße ginnie

***Chavali*** · 08.07.2014, 18:29

Zitat:

Das klingt ja wie ein Sommernachtstraum. Das Gras, welches mit dem Tau
anbändelt.

Hi ginnie,

von daher könnte es wohl auch in der Liebesrubrik stehen

Zitat:

schön geschrieben, finde ich

Danke! Freut mich!

Lieben Gruß,
chavi

Hollerith · 08.07.2014, 18:35

Hallo Chavali,

das gefällt mir auch! Kurz und doch sehr aussagefähig, die ein Kopfkino auslösen.
So eine Sommerwiese am frühen Morgen muß die reine Erholung sein

Schöne Poesie!

LG Holle

***Chavali*** · 09.07.2014, 11:34

Hallo Holle,

freut mich, dass dir meine Sommermorgenwiese gefallen hat

Zitat:

Schöne Poesie!

Danke!

Lieben Gruß,
Chavali

Deimos · 09.07.2014, 21:58

Hallo Chavali,

das ist ein schöner Kurztext, der den Leser auf eine Sommerwiese am frühen Morgen bringt. Ich finde deine Zeilen sehr poetisch!
Besonders gut gefallen haben mir die ersten beiden Zeilen

Zitat:

Das Morgenrot verfärbt
die Perlen einer Frühlingsnacht

Gruß Deimos

***Chavali*** · 11.07.2014, 12:35

Hallo Deimos,

ich bin dir ja noch ein *dankeschön* schuldig

Zitat:

Ich finde deine Zeilen sehr poetisch!

Vielen Dank für dein Lob, sowas liest man doch gerne!

LG Chavali

wüstenvogel · 13.07.2014, 11:59

Hallo Chavali,

es sind oft die kleinen, unscheinbaren Dinge,
die uns staunen lassen.
Toll, wie du die Tautropfen, "die Perlen der Natur"
zu einer lyrischen Kette aufgereiht hast.

Ein kleiner Änderungsvorschlag zur letzten Zeile:

ist er für sie das Himmelreich.

Dann würde sich die 5. Zeile sowohl auf die 4. als auch auf
die 6. Zeile beziehen (Ich glaube, das nennt man Apoikunu oder so ähnlich).

Das schmälert aber in keinster Weise deine schöne Morgenreise!

Viele liebe Grüße

wüstenvogel

***Chavali*** · 14.07.2014, 09:45

Hallo wüstenvogel,

Zitat:

Ein kleiner Änderungsvorschlag zur letzten Zeile:

ist er für sie das Himmelreich.

Das ist eine Superidee! Danke
Wird sofort geändert!

Zitat:

Toll, wie du die Tautropfen, "die Perlen der Natur"
zu einer lyrischen Kette aufgereiht hast.

Ich freu mich sehr!

Liebe Grüße,
Chavali

Claudi · 14.07.2014, 10:35

Hi Chavi,

mir mag Dein Gräsermorgenbad auch gefallen, obwohl ich sonst gar nicht so auf Naturgedichte stehe. Jetzt weiß ich nicht, wie der letzte Vers vorher aussah. So, wie es jetzt da steht, würde ich den letzten Satz durch einen Punkt abtrennen, damit er als abschließender, das Ganze krönender Gedanke für sich wirken kann:

Das Morgenrot verfärbt
die Perlen einer Frühlingsnacht.
Von Gräsern heiß geliebt
ist Tau aus einer Mondennacht
als Trank und Bad zugleich.
Er ist für sie das Himmelreich.

Wenn es mein Gedicht wäre, würde ich ein "ist" aus der Konstruktion herausnehmen, die Kommas einsparen und die letzte Zeile auf drei Hebungen verkürzen:

Das Morgenrot verfärbt
die Perlen einer Frühlingsnacht.
Von Gräsern heiß geliebt
ist Tau aus einer Mondennacht
als Trank und Bad zugleich
für sie das Himmelreich.

Das ist aber sicherlich Geschmacksache. Ich war auf jeden Fall gerne zu Besuch auf Deiner Frühlingswiese.

Liebe Grüße
Claudi

08.07.2014, 16:47	#1
*Chavali* ADäquat Registriert seit: 07.02.2009 Ort: Mitteldeutschland Beiträge: 13.001	Morgens auf der Wiese Das Morgenrot verfärbt die Perlen einer Frühlingsnacht. Von Gräsern heiß geliebt ist Tau aus einer Mondennacht. Als Trank und Bad zugleich ist er für sie das Himmelreich. Idee nach Claudi Das Morgenrot verfärbt die Perlen einer Frühlingsnacht. Von Gräsern heiß geliebt ist Tau aus einer Mondennacht als Trank und Bad zugleich für sie das Himmelreich. __________________ . Meine Gedichte *--- Meine Blumen-Mini-Sammlung ---* Trauergedichte © auf alle meine Texte *Die Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz* * Geändert von Chavali (15.07.2014 um 16:12 Uhr)

08.07.2014, 17:27	#2
ginTon Erfahrener Eiland-Dichter Registriert seit: 14.02.2009 Ort: Mainz Beiträge: 12.423	Hi Chavilein, Das klingt ja wie ein Sommernachtstraum. Das Gras, welches mit dem Tau anbändelt. schön geschrieben, finde ich ...liebe Grüße ginnie __________________ © Bilder by ginton Schtjel Sam Abys Mje Uchiel! Alles, was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form. (Hopi) nichts bleibt, nichts ist abgeschlossen und nichts ist perfekt... (Wabi-Sabi)

08.07.2014, 18:35	#4
Hollerith Matador mit Adlerblick Registriert seit: 28.06.2009 Ort: auf meiner Ranch Beiträge: 341	Hallo Chavali, das gefällt mir auch! Kurz und doch sehr aussagefähig, die ein Kopfkino auslösen. So eine Sommerwiese am frühen Morgen muß die reine Erholung sein Schöne Poesie! LG Holle __________________ Mit Adleraugen such ich dich, durch Adleraugen find ich dich.

13.07.2014, 11:59	#8
wüstenvogel Erfahrener Eiland-Dichter Registriert seit: 30.08.2011 Ort: Wetzlar/Hessen Beiträge: 446	Morgens auf der Wiese Hallo Chavali, es sind oft die kleinen, unscheinbaren Dinge, die uns staunen lassen. Toll, wie du die Tautropfen, "die Perlen der Natur" zu einer lyrischen Kette aufgereiht hast. Ein kleiner Änderungsvorschlag zur letzten Zeile: ist er für sie das Himmelreich. Dann würde sich die 5. Zeile sowohl auf die 4. als auch auf die 6. Zeile beziehen (Ich glaube, das nennt man Apoikunu oder so ähnlich). Das schmälert aber in keinster Weise deine schöne Morgenreise! Viele liebe Grüße wüstenvogel

14.07.2014, 10:35	#10
Claudi Senf-Ei Registriert seit: 26.04.2014 Beiträge: 861	Hi Chavi, mir mag Dein Gräsermorgenbad auch gefallen, obwohl ich sonst gar nicht so auf Naturgedichte stehe. Jetzt weiß ich nicht, wie der letzte Vers vorher aussah. So, wie es jetzt da steht, würde ich den letzten Satz durch einen Punkt abtrennen, damit er als abschließender, das Ganze krönender Gedanke für sich wirken kann: Das Morgenrot verfärbt die Perlen einer Frühlingsnacht. Von Gräsern heiß geliebt ist Tau aus einer Mondennacht als Trank und Bad zugleich. Er ist für sie das Himmelreich. Wenn es mein Gedicht wäre, würde ich ein "ist" aus der Konstruktion herausnehmen, die Kommas einsparen und die letzte Zeile auf drei Hebungen verkürzen: Das Morgenrot verfärbt die Perlen einer Frühlingsnacht. Von Gräsern heiß geliebt ist Tau aus einer Mondennacht als Trank und Bad zugleich für sie das Himmelreich. Das ist aber sicherlich Geschmacksache. Ich war auf jeden Fall gerne zu Besuch auf Deiner Frühlingswiese. Liebe Grüße Claudi __________________ . Rasple die Süßholzwurzel so fein, dass es staubt, in den reichlich Abgestandenen Quark; darüber verträufele Wermut, Bis aus dem Rührwerk, Burps! endlich das Bäuerchen kommt. Geändert von Claudi (14.07.2014 um 10:55 Uhr)

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