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Liebesträume Liebe und Romantik

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Alt 04.07.2017, 01:53   #1
Schneefrau
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Registriert seit: 18.01.2017
Ort: Im Winter - und es ist bitterkalt ...
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Standard Ewig geliebt (... das zerbrochene Herz)

Ewig geliebt (… das zerbrochene Herz)

Vergangen, vergessen, vorbei!
Es fühlt sich wie ein schlechter
ein sehr schlechter Schlager an;
mein Leben ohne dich. Seit Urzeiten
ja, kranke ich daran, DU fehlst mir
so sehr! Seit diesem einzig geliebten Jahr 1992!

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Es ist besser, schweigend für einen Dummkopf gehalten zu werden, als den Mund aufzumachen und es zu beweisen.
Laura Karesek (04.05.2017)
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Alt 04.07.2017, 08:03   #2
Kokochanel
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ja, wissen wir das jetzt auch.
Was mich an diesem "Gedicht" stört, Schneefrau, ist, dass es ohne jegliche lyrische Ansätze auskommt. Einzig die erste Zeile könnte durch das Stilmittel des sich wiederholenden v ein wenig lyrisch wirken.
Eine verlorene Liebe, über die jemand nicht hinwegkommt. Passiert. Haben wir alle schon erlebt, so oder weniger heftig.
Nur: es ist einfach nicht lyrisch.
Wie fühlt sich denn ein schlechter Schlager an? So wie eine unüberwindbare Liebe? Dann wäre es aber eine nicht tiefgreifende Liebe gewesen. Hier müssten viel stärkere Bilder hin, damit es glaubhaft wird.
Seit Urzeiten. da stellt man sich Zeiten vor, als Dinos noch über die Erde marschierten, aber nicht 1992.
Damit es ein Gedicht wird, müsste man mehr Niveau und Handwerk hineinlegen, sonst bleibt es, wie ich solche Konstrukte immer gerne nennen, ein simples "Jammergedicht". Sorry und lG von Koko
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Alt 04.07.2017, 09:01   #3
Chavali
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Hallo Schneefrau,

da muss ich Koko zustimmen.

Das wiederkehrende Thema einer verlorenen Liebe bietet immer wieder verschiedene Ansätze,
um es poetisch zu verarbeiten.

LG Chavali
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© auf alle meine Texte
Die Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz

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Alt 07.07.2017, 00:49   #4
Schneefrau
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Beiträge: 33
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Hallo Kokochanel,

einen Dank für's äußern ... wenn Du meinst, dieser Text sei ohne jeden lyrischen Ansatz, dann kann ich da leider auch nicht weiterhelfen, denn dieser Text ist durchaus als Prosalyrik zu verstehen ... ich mag auch nicht wieder aus dem Buch meines Uni-Professors Christian Wagenknecht "Deutsche Metrik - eine historische Einführung" zitieren, denn eben dies tat ich schon auf "Gedichte-Eiland". Vielleicht ist dieses Forum tatsächlich ein wenig zu historisch ;-) für mich, aber nochmal Dankeschön für dies Kommentar.

Einen Gruß aus der Tiefkühltruhe, Schneefrau

Hallo Chavali,

auch Dir ein Dankeschön für's kommentieren und eine gute Nacht von mir.

Grüße aus der Kühltruhe! Schneefrau :-)
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Laura Karesek (04.05.2017)

Geändert von Chavali (07.07.2017 um 09:22 Uhr) Grund: Doppelpost: 2 Beiträge zuammengeführt
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Alt 07.07.2017, 09:30   #5
Chavali
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Hallo Schneefrau,
Zitat:
denn dieser Text ist durchaus als Prosalyrik zu verstehen ... ich mag auch nicht wieder aus dem Buch meines Uni-Professors Christian Wagenknecht "Deutsche Metrik - eine historische Einführung" zitieren, denn eben dies tat ich schon auf "Gedichte-Eiland". Vielleicht ist dieses Forum tatsächlich ein wenig zu historisch ;-)
hm, das ist eine interessante Sichtweise
Hier haben durchaus auch lyrische Prosa Platz, sowie alle anderen Arten von Dichtungen, in welcher Form auch immer.

Nur finde ich, dass dein Text hier doch sehr einem Briefausschnitt ähnelt oder einem ausgesprochenen Vorwurf
an den/die Verursacher/in des Leids.

Das erwähnte Buch habe ich auch.
Welchen Abschnitt daraus könnte denn hier aufgeführt werden?
Was sagt denn Herr Wagenknecht?

Schönen Tag dir

- übrigens habe ich die beiden Beiträge zusammengefasst - Doppelposts sind nicht erwünscht
(wie übrigens in fast allen diesbezüglichen Foren, um der Gefahr des Pushens zu entgehen)

LG Chavali
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Alt 07.07.2017, 16:07   #6
Schneefrau
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Standard Hallo Chavli,

ups - an die "Doppelposts" dachte ich nicht, da ich ja sowohl Kokochanel wie auch Dir antworten wollte ... Danke für's "Regelkonforme" zusammenfassen. ... na dann: Christian Wagenknecht - Deutsche Metrik - Eine historische Einführung - 5. Auflage: Seite 165, "Prosaische Lyrik: Inbegriff von Texten nur noch grafischer Gedichtförmigkeit. In Einzelfällen dient die Zeilengliederung zur Pointierung." Beispiele Seite 123, 128

... ich hätte den Text gern unter Prosa-Lyrik oder meinetwegen auch unter
Kurzprosa veröffentlicht, doch derlei Kategorien gibt es hier nicht ... ist bedauerlich und aus diesen Grunde werde ich hier wohl keine (meiner Meinung nach "richtige Lyrik" für das Jahr 2017!) veröffentlichen. Schade, aber dieses
"Gedichte-Forum" ist wohl nicht das Meinige ! Und als kleiner "Nachtrag": Ich schätze, zumindest für meine Schreibe, keine festen Formen! Ob Stanzen, Sonette, what ever - sind nicht das Richtige für mich ! Ich schätze die FREIHEIT, auch und gerade im Gedicht !

So, ich glaube, mein Standpunkt sollte nun endgülig klar sein ! Ich werde hier wohl nicht mehr schreiben. Alles Gute und viel Freude (???) bei/mit den festen Formen.

Ade aus der Kühltruhe und vielleicht bis zum nächsten Winter ! Schneefrau
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Laura Karesek (04.05.2017)
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Alt 07.07.2017, 18:43   #7
Chavali
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Beiträge: 13.001
Standard

Hallo Schneefrau,

Zitat:
"Gedichte-Forum" ist wohl nicht das Meinige
Zitat:
Ich werde hier wohl nicht mehr schreiben
na, das ist doch bestimmt ein Schnellschuss

Auch die *Klassiker* sind lernfähig und wir haben hier durchaus Leute, die sich einer Lyrik
wie die deine verschrieben haben.
Kommunikation ist alles - vielleicht hast du sie noch nicht entdeckt
Zitat:
ich hätte den Text gern unter Prosa-Lyrik oder meinetwegen auch unter
Kurzprosa veröffentlicht, doch derlei Kategorien gibt es hier nicht ..
Und über eine neue Rubrik könnten wir auch nachdenken....

Also überschlaf dein Vorhaben mindestens noch einmal....

LG Chavali


edit:

Kommentare kann man eher erhalten, wenn man auch selbst kommentiert,
liebe Schneefrau

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Geändert von Chavali (08.07.2017 um 09:43 Uhr) Grund: edit
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