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Ein neuer Morgen Fröhliches und Hoffnungen

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Alt 15.10.2014, 17:30   #1
Erich Kykal
TENEBRAE
 
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HI, Faldi!

Also, von Beherrschen der Formen kann bei mir kaum die Rede sein! Ich kann grad mal Sonett, und das auch erst nach langer Lernphase, weil ich diesbezüglich so faul bin oder mir die Formen einfach nicht so wichtig zu sein scheinen.

Ich könnte heute noch keine Ode erkennen oder was es sonst noch an "Formen" so alles gibt. Ich dichte, weil es mir Spass macht, und ich dichte so, wie es mir Spass macht. Zufällig macht es mir Spass, Sonette zu schreiben!
Die ganzen Formen zu lernen würde mir keinen Spass machen - also tu ich es nicht. Das mag arrogant klingen und ist es vielleicht auch, aber ich habe nicht hier in den Foren angfangen, um alles zu lernen, sondern nur um das zu lernen, was mir für mein persönliches Wohlgefühl mit der Lyrik wichtig erscheint. Wie andere das finden, hat mich nie interessiert.

Bei jedem verantwortungsvollen Beruf würde ich beipflichten, wenn jemand verlangt: Lern erst das Handwerkszeug! - Aber hier? Ich weiß wenig über das lyrische Einmaleins und schreibe dennoch besser als so manche, die diesbezüglich jedes Tüpfelchen vom "i" kennen, zumindest in meinem "altmodischen" Bereich! Was will uns dies sagen?

Und wozu macht mich das? Zu einer seltsame Mischung von Establishment und Avantgarde? Einem Mix von Arriviertem und Rebell? - Egal. Ich dichte nicht, um Ansichten anderer von meiner Person zu bedienen. Ich dichte, weil ich Freude dran hab. Sonst nix!

Vielen Dank für deinen netten Kommi, und bitte entschuldige diese kleine pseudophilosophische Selbstbetrachtung!
(Hab mich nur kürzlicherdings hier über einen geärgert, der in meinen Augen noch weniger davon versteht als ich, sich aber, wie ich das sehe, ganz was anderes einbildet. Der Restfrust darüber wollte noch irgendwo hin...)

LG, eKy
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen.
Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen!
Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind.
Dummheit und Demut befreunden sich selten.

Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt.
Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit.

Geändert von Erich Kykal (20.07.2019 um 18:33 Uhr)
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