09.08.2009, 21:34 | #12 |
Slawische Seele
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Inselstadt Ratzeburg
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Lieber Wolfgang,
wenn ich anderer Gedichte kommentiere und hin und wieder "metrisch überprüfe", dann habe ich wirklich hart gearbeitet. Das muss ich gestehen, bevor ich auf die von dir genannten Betonungen eingehe, die ich (leider) nicht mit "Absichten" verteidigen kann. Ich bin die, die aus dem Bauch dichtet und oft metrisches Glück hat. Gerade heute habe ich aus Spaß ein Hessegedicht "geixt", das mir vollkommen im Lesefluß erschien und durchaus nicht metrisch perfekt war. Ich freue mich aber ganz besonders, dass ich dich zum Lachen bringen konnte. (Ich selbst habe keinen Hund - aber meine Mutter behauptet von ihrem, dass er sie versteht und mit ihr spricht.) Und ganz sicher wird Frauchen immer darauf eingehen, wie der Hund es gewünscht hat. (oder) Ich danke dir, liebe Grüße Dana Liebe ruhelos, nein, ich bin nicht auf den Hund gekommen. (s.o.) Meine Elter haben aber schon immer einen Hund gehabt und einige meiner Freundinnen auch. Ich bilde mir nur ein, die Hunde zu verstehen. "haarst aus in meine Räume" und "willst laufen, wenn ich träume" ist schon ein wenig verbogen. Die Uridee war eine andere: "Du harrst aus in meinen Räumen, hinderst laufend mich am Träumen" Dieses Haaren und Harren sollte doppelsinnig erscheinen. Ich weiß, dass es sehr gewollt und erst mit Erklärungen klar wird. Vielleicht finde ich noch eine Lösung. Der beste Freund ist aber deutlich erkennbar - und um den ging es hier. Danke und liebe Grüße, Dana
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Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben. (Frederike Frei) |
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