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Ein neuer Morgen Fröhliches und Hoffnungen

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Alt 10.12.2015, 21:19   #11
Agneta
Gast
 
Beiträge: n/a
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Agneta?
Das ist nicht mein Gedicht, also kann ich auch nichts ändern?Hattest du schon ein paar Glühwein, so wie ich beim Heilige Momente-Gedicht, Falder?

Zum Gedicht kann ich mich kurz fassen,liebe Charis:
das doppelte tragen.
Insgesamt fehlt mir der resummierte Schluss, denn der Wandel ist nicht unbedingt in den vorhergenannten Fakten impliziert. Wenn DAS so wäre, dann wäre die Ghasele genial.
So wie es ist, kommt es mir etwas wie eine Aufzählung daher, allerdings in den Einzelbildern recht poetisch. Da könnte man also noch etwas feilen auf einen Resumeepunkt hin...
LG von Agneta
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Alt 11.12.2015, 04:17   #12
Falderwald
Lyrische Emotion
 
Benutzerbild von Falderwald
 
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Inselstadt Ratzeburg
Beiträge: 9.908
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O je, man kann auch manchmal zu blöde sein.

Aber es lag definitiv nicht am Glühwein, war wohl eher "ghaselblind".

Habe es geändert.

Liebe Grüße

Falderwald


__________________


Oh, dass ich große Laster säh', Verbrechen, blutig kolossal, nur diese satte Tugend nicht und zahlungsfähige Moral. (Heinrich Heine)



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Alt 11.12.2015, 07:03   #13
charis
/ Bil-ly /
 
Registriert seit: 02.10.2015
Beiträge: 435
Standard

Viel los hier! Ich freu mich!

Liebe Sy, liebe Chavali

Es freut mich sehr, dass ich euch zum Lächeln bzw. in Schwung bringen konnte. Genau so war es gedacht.

Liebe Lai,

Zitat:
Sehr poesievoll, mein absolutes Highlight ist der 4. Zweizeiler in seiner filigranen, hauchzarten Erotik. Aber auch die Stärke des LI lässt du durchschimmern.
Es freut mich besonders, dass du auch Erotik in den Zeilen erkannst hast, das war durchaus Absicht, denn es ist ja eine "verliebte Rede". Die Stärke des LI kommt wohl von der Spiegelung des starken "Geliebten". Ich hoffe, es ist nicht nur eine Momentaufnahme.

Lieber Faldi,

Alles ok. Ich danke für deine positive Beurteilung. Ich bin ganz zufrieden, dass du irrtümlich meintest, es sei deshalb gut, weil ich Ekys Änderungen übernommen hätte. Dann kann mein (fast) unverändertes Original ja nicht ganz so daneben sein.

Lieber Eky,

Zitat:
Schade übrigens, dass Charis nicht auf mich hört (Schluchzend in tragische Pose werf!)
**tröstend über das Köpfchen streichelnd**: Eky, ich hab das Komma nach "geduldig" übernommen und das war sehr wichtig!

Deine Version steht ja auch da. So ist das mit den Schülern, die entwickeln doch glatt ihren eigenen Kopf. Sprich: du bist mir ein guter Lehrer.

Liebe Agneta,

Das doppelte "tragen" ist ganz bewusst gewählt.

Zitat:
Insgesamt fehlt mir der resummierte Schluss, denn der Wandel ist nicht unbedingt in den vorhergenannten Fakten impliziert. Wenn DAS so wäre, dann wäre die Ghasele genial.
Ja, wenn dem so ist, dann habe ich wohl etwas falsch gemacht. Ich dachte es geht deutlich hervor, wer dieser Geliebte des LI ist und was ich da beschreibe. Ich erkläre es jetzt ganz bewusst nicht, denn vielleicht mag noch der eine oder andere Leser noch ein bisschen rätseln.


An Euch alle einen herzlichen Dank für eure Einträge!

Lieben Gruß
charis
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Alt 11.12.2015, 10:30   #14
Agneta
Gast
 
Beiträge: n/a
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Hm... weshalb hast du denn das "tragen" bewusst doppelt eingesetzt?
Als Stilmittel macht es wenig Sinn, weil ein Seidenkleid tragen und Nacktheit tragen hat dieselbe Aussage von tragen.
Wäre es nun im doppeldeutigen Sinne, also ein Echoreim mit tragen, sein Schicksal tragen z.B. oder im Sinne von ertragen, wäre es etwas anderes.
Als umrahmenden Schluss und Anfang könnte ich es mir auch in einer Wiederholung vorstellen- auch das wäre dann ein Stilmittel.
Hier will sich mir das nicht als Stilmittel erschließen...
LG von Agneta
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Alt 11.12.2015, 14:33   #15
charis
/ Bil-ly /
 
Registriert seit: 02.10.2015
Beiträge: 435
Standard

Liebe Agneta,

Danke, dass du dir so viele Gedanken über meine Zeilen machst!

Zitat:
Als Stilmittel macht es wenig Sinn, weil ein Seidenkleid tragen und Nacktheit tragen hat dieselbe Aussage von tragen.
Nein, es ist nicht dieselbe Aussage, wenn man die Entwicklung bzw. die dazugehörigen Verse in das Gedankenspiel miteinbezieht.

Zitat:
Wäre es nun im doppeldeutigen Sinne, also ein Echoreim mit tragen, sein Schicksal tragen z.B. oder im Sinne von ertragen, wäre es etwas anderes.
Ja, so ist es: Das leichte Sommerkleid trägt man einfach - in einer lauen Sommernacht. Die (winterliche) "Nacktheit" dagegen, muss man ertragen.

Lieben Gruß
charis
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Alt 11.12.2015, 14:40   #16
Claudi
Senf-Ei
 
Registriert seit: 26.04.2014
Beiträge: 861
Standard

Hallo Charis,

sehr schön, dein Ghasel. Hier kommt die Geschlossenheit der einzelnen Verse durch die Großbuchstaben wunderbar zum Tragen. Das hätte ich genauso gemacht, obwohl ich mich sonst auch eher für Kleinschreibung am Versbeginn entscheide.

Das Tragen im Nacktvers hat für mich durchaus eine andere Bedeutung als das Tragen der Kleidung. Der Baum erträgt die vorübergehende Nacktheit eben auch mit Grandezza.

Kompliment! Das ist für mich ein feines, gelungenes Werk.

LG Claudi

Edit: Oh, ich seh gerade, wir haben uns überschnitten.
__________________
.
Rasple die Süßholzwurzel so fein, dass es staubt, in den reichlich
Abgestandenen Quark; darüber verträufele Wermut,
Bis aus dem Rührwerk, Burps! endlich das Bäuerchen kommt.

Geändert von Claudi (11.12.2015 um 14:53 Uhr)
Claudi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.12.2015, 15:12   #17
charis
/ Bil-ly /
 
Registriert seit: 02.10.2015
Beiträge: 435
Standard

Liebe Claudi,

Zitat:
Oh, ich seh gerade, wir haben uns überschnitten.
Das heißt also, du hattest meine Erklärung noch gar nicht gelesen, dann freut es mich umso mehr, dass du meine Intention erkannt hast und diese dann offensichtlich auch herauszulesen ist. Ich denke oft, meine Gedankengänge sind zu verquer.

Vielen Dank für deine Beschäftigung damit und dein großes Lob!

Lieben Gruß
charis
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