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Auf der Suche nach Spiritualität Religion und Mythen

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Alt 17.10.2009, 17:44   #1
JimPfeffer
Erfahrener Eiland-Dichter
 
Registriert seit: 28.04.2009
Ort: Berlin
Beiträge: 239
Standard Im Spiegelbild

Sieh zurück, Sternenkind!

Der Sommer hat
seine Sonne verloren.
Immer wenn du gehst,
bleiben alle Uhren stehen.
Ich sagte, fragte. Vieles
träumt , wenig bleibt.
Unsicher !

Deine freien Straßen,
verbogen der Sinn.
Ein Wort webt andere,
bäumt sich.
Fernweh zeugt Hoffnung ,
die Welt eine Himmelsträne,
soviel bleibt.
Unsicher !

Die, die glauben
im Warten zu sein,
drehen ihren Kreis.
Sind uns fremd !
__________________
„Ich interessiere mich für alles was mit Revolte, Durcheinander und Chaos zu tun hat und insbesondere für jegliche Aktivitäten die scheinbar sinnlos sind“.
Jim Morrison

Geändert von JimPfeffer (21.11.2009 um 09:24 Uhr)
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Alt 20.11.2009, 18:35   #2
Chavali
ADäquat
 
Benutzerbild von Chavali
 
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Mitteldeutschland
Beiträge: 13.001
Standard

Hallo lieber Jim,

Zitat:
sieh zurück Sternenkind

der Sommer hat seine Sonne verloren
immer wenn du gehts, bleiben alle Uhren
stehen. Ich sagte, fragte. Vieles
träumt , wenig bleibt.
Unsicher!

Deine freien Straßen, verbogen der Sinn.
Ein Wort webt andere, bäumt sich.
Fernweh zeugt Hoffnung , die Welt
eine Himmelsträne, soviel bleibt.
Unsicher!

Die , die glauben im warten zu sein,
drehen ihren Kreis . Sind uns fremd !
in diese Rubrik schaue ich äußerst selten, aber hier hat es sich gelohnt.
Wenn ich auch nicht so ganz den Sinn verstehe, so lesen sich deine Zeilen sehr schön, sehr poetisch.
Ich lese darin einen Nachruf an einen lieben Menschen, den man verloren hat.
Sei es durch Trennung oder Tod.

Zur Form: da muss ich mal wieder...Darf ich?

Meine Idee:
Sieh zurück, Sternenkind!

Der Sommer hat
seine Sonne verloren.
Immer wenn du gehst,
bleiben alle Uhren stehen.
Ich sagte, fragte. Vieles
träumt , wenig bleibt.
Unsicher !

Deine freien Straßen,
verbogen der Sinn.
Ein Wort webt andere,
bäumt sich.
Fernweh zeugt Hoffnung ,
die Welt eine Himmelsträne,
soviel bleibt.
Unsicher !

Die, die glauben
im Warten zu sein,
drehen ihren Kreis.
Sind uns fremd !

Ich habe auch gleich einige Satzzeichen hinzugefügt und Schreibfehler beseitigt und hoffe, du fühlst dich
nicht zu sehr geschulmeistert?


gern gelesen!
Lieben Gruß,
Chavali
__________________
.
© auf alle meine Texte
Die Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz

*

Geändert von Chavali (20.11.2009 um 18:43 Uhr)
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Alt 21.11.2009, 09:29   #3
JimPfeffer
Erfahrener Eiland-Dichter
 
Registriert seit: 28.04.2009
Ort: Berlin
Beiträge: 239
Standard

Liebe Chavali,


Vielen Dank für deine Mühe, was wäre ich nur ohne dich.
Natürlich habe ich deine Version übernommen und finde so sieht es auch gleich viel besser aus.
Deine Interpretation klingt sehr interessant obwohl ich ein wenig an etwas anderes dachte. Das möchte ich aber durchaus offen lassen.

Liebe Grüße Jim
__________________
„Ich interessiere mich für alles was mit Revolte, Durcheinander und Chaos zu tun hat und insbesondere für jegliche Aktivitäten die scheinbar sinnlos sind“.
Jim Morrison
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Alt 21.11.2009, 09:45   #4
Corazon
Gesperrt
 
Registriert seit: 05.11.2009
Beiträge: 624
Standard

Zitat:
Zitat von JimPfeffer Beitrag anzeigen
Die, die glauben
im Warten zu sein,
drehen ihren Kreis.
Sind uns fremd !
Was bist du denn für einer? Ich lese zum erstenmal ein Gedicht von dir und bin gleich restlos begeistert.

Lieber Jim Pfeffer,

zunächst hat mich nur das Sternenkind angesprochen. Denn es hat mich an meine Tochter erinnert, sie ist aus Sternenstaub gemacht. Ich bin mehr ein Komet - aber egal.

Dein fragender Text, deine Bilder in dieser klandestinen Sprache, da erkennt man sich wieder und auch die eigenen Fragen.
Die (vorläufige) Antwort gibst du in der letzten Strophe.

Gefällt. (Mir)

Grosses Kompliment

von

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